Mord geht auf Spesen

Dan Fortune 7

Mord geht auf Spesen

von Michael Collins (Dennis Lynds)

Im Mammutkonzern IMR will keiner die Pachtzahlung der jungen Mrs. Carter für den Parkplatz neben dem Bürohochhaus annehmen.

Und auch sonst stimmt bei IMR (die große Internationale Metallverarbeitungsgesellschaft im IMR-Center) manches nicht.

Deshalb wendet sich Leslie Carter an den einarmigen Privatdetektiv Dan Fortune um Hilfe, um ihrem Mann Jake bei der Verlängerung des Mietvertrags für sein Geschäft zu helfen

Und Hilfe hat Leslie Carter auch bitter nötig. Denn kurze Zeit später wird Jake ermordet.

Im Verlauf seiner Ermittlungen sieht sich Dan Fortune mit Intrigen karrieresüchtiger Führungskräfte und ehrgeiziger Frauen konfrontiert und wird zudem in dunkle Geschäfte und in den mörderischen Kampf der Konzerne um den besseren Nachwuchs hineingezogen…

1975 erschien mit „BLUE DEATH“ der siebte „DAN FORTUNE“-Roman des Autors DENNIS LYNDS, der in Deutschland unter dem Titel „MORD GEHT AUF SPESEN“ im Ullstein Verlag veröffentlicht wurde.

Mit „MORD GEHT AUF SPESEN“ präsentiert der Autor DENNIS LYNDS einen zwar unterhaltsamen Kriminalroman, der aber trotz seiner kurzen und knackigen Handlung mit einigen Längen zu kämpfen hat, wodurch insgesamt auch die Spannung im Krimi-Szenario etwas zu kurz kommt.

Punkten kann der Roman allerdings durch seinen interessanten und etwas ungewöhnlichen Protagonisten, den einarmigen Privatdetektiv Dan Fortune, der die Handlung durch seine sympathische Art und seine Lebensweisheiten etwas auflockert, wodurch auch etwas Abwechslung in die Krimi-Geschichte kommt.

Mord geht auf Spesen
(Originaltitel: Blue Death)
von Michael Collins
Übersetzt von Siglinde Summerer und Gerda Kur
Taschenbuch
Ullstein Verlag

© by Ingo Löchel