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Montag, 6. Mai 2024

Der dunkle Schlund

Torn – Wanderer der Zeit 7

Der dunkle Schlund

von Michael J. Parrish (Michael Peinkofer)

Am 16. September 2214 wird die Deep Space Explorer „Magellan“ von der Erde aus gestartet.

Die Aufgabe der „Magallan“ und ihrer Crew  besteht darin, ein Schwarzes  Loch zu untersuchen, das sich am Rand des bekannten Universums zusammengeballt hat.

An Bord befinden sich vier Männer und zwei Frauen. Der Kommandant Captain Vincent Hilario, der erste Offizier Lieutenant Margaret Hayes, der Wissenschaftsoffizier Lieutenant Connor Wright, der Arzt Dr. Leonardo Fontaine...

...der militärische Beobachter Captain Kelim Bullock sowie  die Maschinistin Chief Vera Romanova.

Die schlafende Crew wartet während des Fluges darauf,  dass sie der Bordcomputer vier Jahre nach dem Start der „Magellan“ erweckt.

Doch an Bord befindet sich auch ein Agent der Grah'tak, der das Phänomen dazu nutzen soll, um im Auftrag des Kardinaldämons Mathrigo, Kontakt zum Subdaemonium aufzunehmen.

Aber auch Torn, der Wanderer der Zeit, befindet sich unerkannt der „Magellan“, umden Plan der Dämonen zu vereiteln...

  • Erschienen am 5. Juni 2001
  • Titelbild: José Del Nido

Mit „DER DUNKLE SCHLUND“ wird ein unterhaltsamer-Roman aus der Serie „TORN – DER WANDERER DER ZEIT“ präsentiert, der sich als SF-Roman entpuppt, was die Vielfältigkeit der Serie aufzeigt.

Leider hat das „TORN“-Abenteuer  während des Verlaufs der Handlung mit einigen Längen zu kämpfen, der seine Spannung daraus nimmt, dass die Leser nicht wissen, in welcher Gestalt Torn und der Agent Grah'tak an Bord der „Magellan“ agiren.

Zudem muss der Wanderer der Zeit auch erst einmal den Diener des Kardinaldämons Mathrigo enttarnen, um ihn letztendlich ausschalten zu können, was im Grunde den ganzen Roman andauert, während der Dämon nach und nach fast die gesamte Crew der „Magellan“ tötet, was handlungstechnisch ein bisschen an den Film „ALIEN“ erinnert.

Für Überraschung sorgt am Ende von  „DER DUNKLE SCHLUND auch die Tatsache, dass Torn die Gestalt von Vera Romanova angenommen hat, die bereits kurz nach dem Start der „Magellan“ durch eine Fehlfunktion ihrer Schlafkammer gestorben war, der danach ihre Überreste beseitigt und danach Veras Platz eingenommen hat.

© by Ingo Löchel

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