Translate

Freitag, 10. Mai 2024

Der Friedhof des Schreckens

John Sinclair 88

Der Friedhof des Schreckens

von Jason Dark (Friedrich Tenkrat)

Da Sheila und Bill Conolly zwei Karten für ein HorrorRockKonzert der Hot Devils in der Chelsea Hall von Bekannten geschenkt bekommen haben, springen Jane Collins und John Sinclair als Babysitter für deren Sohn Johnny ein.

Nachdem die Conollys gegangen sind, bekommt der Geisterjäger einen unerwarteten Anruf von Officer Guillerman vom Revier Chelsea.

Er unterrichtet den Oberinspektor darüber, dass sein Kollege...

...Officer Hunnicut, der dienstlich im HorrorRockKonzert der Hot Devils gewesen war, dort das personifizierte Böse gesehen hat.

Als John Sinclair den Namen der Rock-Band hört, wird er sofort hellhörig, und macht sich umgehend auf den Weg zum Polizeirevier nach Chelsea.

Während des Gesprächs mit seinen Kollegen, wird Hunnicut von einer unsichtbaren dämonischen Macht angegriffen. Dem Geisterjäger gelingt es jedoch mit seinem Kreuz, den Officer das Leben zu retten.

Danach macht sich John Sinclair sofort nach Chelsea Hall auf, wo Sheila und Bill Conolly bereits in die Fänge dämonischer Mächte geraten sind...

  • Erschienen am 10. März 1980
  • Titelbild: Pujolar
  • Ein Roman mit Jane Collins, Sheila und Bill Conolly

Mit  "FRIEDHOF DES SCHRECKENS" kann Autor FRIEDRICH TRENKRAT qualitativ  an seinen „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer "KREUZFAHRT DER SKELETTE" anschließen. Denn der Roman nimmt schon zu Beginn schnell an Fahrt auf, und kann seine Spannung bis zur letzten Seite halten, so dass keine Langeweile aufkommt.

Auch die Idee mit der höllischen Rockband und deren ebenso höllischen Manager Kevin Siegel, den Dienern von Kelett, dem Dämon, die John Sinclair und Bill Conolly, das Leben schwer machen, bis es ihnen endlich gelingt, Sheila zu retten, ist von FRIEDRICH TENKRAT sehr gut umgesetzt worden.

Leider hat der Dämon Kelett, der sich auf dem Friedhof des Schreckens befindet, und der Sheila Conolly in seiner Gewalt hat, nicht so viele Auftritte im Roman. Er wird am Ende von "FRIEDHOF DES SCHRECKENS" - wie es bei vielen Sinlcair-Romanen der Fall ist - auch wieder viel zu schnell vernichtet, bevor er in der Lage ist, sein Potential auszuschöpfen.

© by Ingo Löchel

Keine Kommentare: