Tony Ballard Band 8
Das Geisterhaus
von A.F. Morland
(Friedrich Tenkrat)
Paul
Yates bittet den Privatdetektiv Tony Ballard ihn zu der Testamentseröffnung
seins Bruders Abel zu begleiten, der vor einem Monat gestorben ist.
Abel
Yates war zu Lebzeiten ein böser Mensch, der sich den Mächten der Finsternis
verschrieben hatte.
Paul Yates glaubt, dass sein Bruder gegen ihn und die restlichen Mitglieder der Familie Böses im Schilde führt und die Testamentseröffnung nur ein Köder ist, um sie alle in eine Falle zu locken.
Tony
Ballard soll Paul Yates zum Haus des Verstorbenen begleiten, wo um Mitternacht
die Testamentseröffnung unter Aufsicht des Rechtsanwalts Terence Cusack stattfinden
soll.
Als
der Privatdetektiv das Haus schon vor Mitternacht betritt, um die Örtlichkeiten
auszukundschaften, findet er dort zwei tote Männer, die von zwei Ghouls ermordet
wurden und mit Hilfe der Magie von Abel Yates als Zombies zurückkehren und Tony
Ballard zusammen mit den beiden Ghouls angreifen.
Nachdem
er von seinen Gegnern niedergeschlagen wird, wird Ballard in einem magischen
Sarg eingesperrt.
Nachdem er den Dämonenhasser durch seine Helfershelfer ausgeschaltet hat, hat Abel Yates freie Bahn, um sich in seinem Haus um seine Verwandten zu kümmern...
Mit „DAS GEISTERHAUS“ präsentiert der Autor FRIEDRICH TENKRAT einen unterhaltsamen Roman aus der Serie „TONY BALLARD“, der durch
seine unheimliche Atmosphäre punkten kann.
Jedoch macht die Handlung des Romans bisweilen keinen Sinn. Insbesondere dann nicht, wenn die beiden Zombies und die beiden Ghouls Tony Ballard nur niederschlagen und danach in einen magischen Sarg stecken.
Wieso lässt Abel Yates den Dämonenhasser nicht einfach von
seinen Helfershelfern töten, nachdem dieser von ihnen niedergeschlagen wurde
und damit hilflos ist?
© by Ingo Löchel
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