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Montag, 25. März 2024

Verflucht für alle Ewigkeit (Teil 1)

Torn – Wanderer der Zeit 1

Verflucht für alle Ewigkeit (Teil 1)

von Michael J. Parrish (Michael Peinkofer)

Das  Jahr 1941. In Nordafrika haben die Deutschen eine mysteriöse Grabkammer entdeckt, die nicht von den Pharaonen erbaut wurde, sondern aus frühgeschichtlicher Zeit  stammt.

Daraufhin wird ein Projekt ins Leben gerufen, dass von Professor Alfred Braun, Leiter der archäologischen Fakultät an der Universität von Berlin, geleitet wird. 

Denn Braun  ist die einzige Kapazität auf dem Gebiet der frühägyptischen Forschung, der in der Lage ist die Hieroglyphen vor Ort zu entziffern.

Zum Schutz des Projekts wird Hauptmann Frank Krieger mit einer Abteilung von Soldaten abgestellt. Angeführt wird der Trupp von einem General, der eine eiserne Maske in Form eines Totenschädels trägt, die sein gesamtes Gesicht bedeckt.

Das Jahr 1999. Bei einem geheimen Einsatz im Kosovo gerät US-Major Isaac Torn mit seinem Team in einer Falle der jugoslawischen Armee.

Nachdem zwei seiner Männer getötet werden, ergibt er sich mit dem Rest seines Teams. Doch damit kommt er vom Regen in die Traufe.

Denn von dem Anführer der Jugoslawen, einem Mann mit einer eisernen Maske in Form eines Totenschädels und dessen Schergen, werden alle zu Tode gefoltert. Nur Torn überlebt, weil er am längsten durchhält.

Major Torn kehrt als gebrochener Mann in die USA zurück. Nachdem er nicht mehr in der Lage ist, seinen Dienst in Fort Bragg fortzuführen, wird er suspendiert.

In seiner Stammkneipe wird Torn von Lieutenant James Calvin angesprochen, der ihn zu Vic  Darren vom Verteidigungsministerium und zu Commander Malvil von der CIA bringt.

Von den beiden Männern erfährt er, dass er reaktiviert werden soll, um an einem Experiment mit der höchsten Geheimhaltungsstufe teilzunehmen.

Kurze Zeit später wird Torns schwangere Freundin Rebecca Jenkins getötet, so dass der Major unter Mordverdacht gerät.

Aus diesem Grund stimmt Major Issac Torn schließlich zu an dem geheimen Experiment teilzunehmen.

Von Commander Malvil wird er zu Area 51 gebracht. Dort soll er mit der Maschine, die den Namen „Time Explorer“ trägt und die aus uralten Artefakten rekonstruiert wurde, durch die Zeit reisen…

  • Erschienen am 13. März 2001
  • Titelbild: José Del Nido
Mit „VERFLUCHT FUER ALLE EWIGKEIT“ präsentiert der Autor MICHAEL PEINKOFER den ersten Band der Serie „TORN – WANDERER DER ZEIT“, der allerdings im Verlauf der Geschichte sehr viele Fragen aufwirft.

Denn wer ist der ominöse Mann, der eine eiserne Maske in Form eines Totenschädels trägt, der bereits im Jahr 1941 in Nordafrika und danach im Jahr 1962 und im Jahr 1999 im Kosovo auftaucht?

Wer ist der Mann im Hintergrund, der mit allen Mitteln versucht, Major Isaac Torn zur Teilnahme an dem Zeitreise-Experiment zu ‚überreden‘ und dabei über Leichen geht?

Und warum versucht der CIA-Agent Malvin Torn zu erschießen, bevor der Major die Zeitreise antreten kann?

Hinzu kommt, dass das ganze mysteriöse Szenario mit Isaac Torn auch mit einigen Mankos zu kämpfen hat.

Das liegt vor allem daran, dass die Geschichte mal wieder nicht gradlinig erzählt wird, sondern stattdessen während der Handlung ständig von der Gegenwart in die Vergangenheit hin und hergesprungen wird, was nicht nur den Lesefluss erheblich stört.

Hinzu kommt, dass die Ereignisse im Kosovo im Jahr 1999 nur bruchstückhaft und mit Unterbrechungen erzählt werden. Zudem kommt es neben der Haupthandlung, die in der Gegenwart spielt,  auch noch ständig zu Handlungssprüngen in die Jahre 1941, 1962 sowie 1995.

All das sorgt beim Lesen des Romans „VERFLUCHT FUER ALLE EWIGKEIT“ für einige Verwirrung, auch weil man diese verschiedenen Ereignisse als Leser nicht richtig einordnen kann. Denn dazu fehlen die nötigen Informationen bzw. Hintergrundinformationen.

Zum Titelbild des Künstlers JOSE DEL NIDO gibt es zwei verschiedene Versionen. Das offizielle Cover mit Torn und den Soldaten sowie ein Varian-Cover, auf dem Torn alleine zu sehen ist.

© by Ingo Löchel

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