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Sonntag, 4. Februar 2024

Todesgeister der Sahara

Geisterjäger John Sinclair Band 66

Todesgeister der Sahara

von Jason Dark (Richard Wunderer)

Oberinspektor John Sinclair erhält ein dringendes Telegramm seine Freundes Bill Conolly, der sich zusammen mit dem Reporter Tom Turner beruflich in Tunesien aufhält.

Als er im Hotel Mirage in Tunis anruft, wird er darüber informiert, dass Bill und Turner seit zwei Tag nicht mehr im Hotel aufgetaucht sind.

Nachdem der Geisterjäger Suko vom Karatetraining abgeholt hat, wird er von einem Unbekannten angegriffen, der ihn mit einer schwarzmagischen Schlange attackiert. 

Nachdem der Angriff gescheitert ist, begeht der Araber mit den Worten „Sahara“ Selbstmord.

Nach dem Angriff des Unbekannten fliegen John und Suko nach Tunis, wo sie in Bills Zimmer einen unbekannten Mann überraschen, der die Koffer des Reporters durchwühlt, der sie mit einem Flammendolch angreift.

Nachdem sie den Mann entwaffnet haben, faselt dieser etwas von Todesgeistern der Sahara, als John den Flammendolch mit der gnostischen Gemme vernichten will. Bevor den Fremden aber weiter verhören können, schießt ein Feuerstrahl aus dem Dolch und tötet den Fremden.

Um sich besser in Tunis zurechtzufinden, fragen sie beim Angestellten des Hotels nach einem Dolmetscher. Der kontaktiert seine Schwester Alia McStarks, die mit einem Europäer verheiratet war.

Unterdessen hat Glenda Perkins auch endlich die Privatdetektivin Jane Collins erreicht, die ebenfalls nach Tunis fliegt. Dort wird sie bereits von einem ihr unbekannten Mann erwartet, der vorgibt von John Sinclair geschickt worden zu sein.

Bevor Jane merkt, dass sie in eine Falle getappt ist, wird sie im Wagen betäubt. Kurze Zeit später wird die Privatdetektivin wieder freigelassen. Während sie ziellos durch die Straßen irrt, hilft ihre eine Bettlerin, die sie bis zum Hotel Mirage bringt.

Unterdessen führt Alia die beiden Geisterjäger mit Hilfe ihres Schwagers Hassan zur Bettlerin Fatme. Die will mit Suko und John allein reden. Im Gespräch warnt die Wahrsagerin die beiden Männer vor Alia, die eine enge Beziehung zu den Todesdämonen haben soll…

  • Erschienen am 9. Oktober 1979
  • Titelbild: Pujolar
  • Ein Roman mit Bill Conolly und Jane Collins

Mit „TODESGEISTER DER SAHARA“ präsentiert der Autor RICHARD WUNDERER zwar einen durchaus unterhaltsamen „JOHN SINCLAIR“-Roman, dessen Szenario mit dem Magier McStark, den ominösen Drachen sowie mit den Todesgeistern nicht sehr stimmig und ziemlich überfrachtet, so dass eine richtige Horror- bzw. Grusel-Atmosphäre nie so recht aufkommen will.

Hinzu kommt, dass man sich schon zu Beginn des Romans fragen muss, warum John Sinclair neben Suko auch noch unbedingt Jane Collins mitnehmen will, zumal die Privatdetektivin im gesamten Roman recht Fehl am Platze wirkt und sie in Tunis auch noch wie eine Anfängerin in eine Falle tappt und dadurch für kurze in Gefangenschaft gerät.

Zudem ist der unbekannte Gegner auch mal wieder so blöd und greift John Sinclair und Suko durch einen seiner Anhänger bereits in London an, und macht so nicht nur erst recht auf sich aufmerksam, sondern untermauert auch noch Annahme des Geisterjägers, dass hinter dem Verschwinden von Bill und dem Fotografen dunkle Mächte stecken.

© by Ingo Löchel

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