Die Ufo-Akten Band 24
Green Genie
von Kolja van
Horn (Thorsten Wilkens)
Die
Ereignisse, die das mysteriöse Dossier schildert, welches Cliff und Judy von
Senator Campbell zugespielt wird, reichen zurück bis ins Iowa der 1990er-Jahre.
Damals
soll ein anonymer Anruf bei der Polizei eingegangen sein, der einen kollektiven
Suizid auf der Farm der naturverbundenen Sekte „Corn-People“ ankündigte.
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, waren bis auf ein kleines Mädchen namens Green Genie sämtliche Bewohner des Anwesens bereits tot.
Wie
Obduktionen ergaben, hatten sie sie sich mit Schierling vergiftet. Merkwürdig
jedoch, dass dieses tödliche Kraut nirgends auf dem Gelände gefunden werden
konnte.
Da
es keinerlei Anzeichen von Fremdeinwirkung gab, wurde das Verfahren wenig
später eingestellt.
Ein
Fehler, wie sich heute zeigt. Denn der Rockmusiker Wildeyed Boy kommt in Las
Vegas zu Tode, nachdem er Kontakt zu dem verschollenen, mittlerweile knapp
dreißigjährigen Mädchen hatte.
Durch
Senator Campbell werden Cliff Conroy und Judy Davenport auf den Fall „Green
Genie“ aufmerksam gemacht.
Schützenhilfe
bekommen sie dabei von Buzz, wobei sie herausfinden, dass das Kloster, indem
die junge Frau aufgewachsen ist, auf mysteriöse Weise eingestürzt ist…
- Erschienen am 23. August 2022
- Das Ufo-Archiv: Sinklöcher
- Green Jeanie gibt ihr Debüt
-
Neuer Roman
Mit „GREEN GENIE“ gibt der „LASSITER“-Autor KOLJA VAN
HORN (wie zuvor der „JOHN SINCLAIR“-Autor IAN ROLF HILL) als Gastautor sein
„UFO-AKTEN“-Debüt.
Insgesamt ist der sehr spannungsarme Roman von Thorsten
Wilkens zwar gut geschrieben, doch auf weite Strecken kommt die Handlung nicht
wirklich in die Gänge.
Zudem weiß man als
Leser nicht wirklich, was der Autor mit seinem „UFO-AKTEN“-Roman überhaupt
bezwecken wollte, auch weil er sich während der Geschichte auf zu viele Nebensächlichkeiten
konzentriert, die für die Handlung von „GREEN GENIE“ überhaupt nicht wichtig
sind.
Erst am Ende des belanglos wirkenden Romans ‚kristallisiert‘
sich heraus, dass Green Genie vermutlich eine Parabegabte ist. Mehr aber auch
nicht.
© by Ingo Löchel
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