Mark Baxter Band 43
Lady Infernale
von Peter Hebel
Vor
einem Jahr hatte Mark Baxter den gestürzten General Alfonso Pereira aus dem
eigenen Land herausgebracht.
Und
der CIA-Agent war es auch gewesen, der sich auf Pereiras Seite geschlagen
hatte, als dieser, anstatt in ein sicheres Exil zu gehen, den Wunsch geäußert
hatte, zusammen mit der CIA in einem anderen Krisengebiet lieber den Kampf
gegen die Leute fortzusetzen, die ihn zum Teufel geschickt hatten.
Nun ist Pereira aber erneut in Schwierigkeiten geraten. Denn wie Mark Baxter von seinem Vorgesetzten Johnnie McIntire und General Benson erfahren muss, wurde der CIA-Agent Walt Menger und zwei weitere Leute, die mit Pereira zusammengearbeitet haben, in Südamerika von der Auftragskillerin Marylin Baker und ihren Leuten ermordet, die für die Russen arbeiten.
Doch
dem nicht genug. Marylin Baker und ihre Leute sind im Auftrag der Russen auch hinter
Pereira her.
So
bekommt der CIA-Agent von Johnnie McIntire und General Benson den Auftrag, Alfonso
Pereira in Sicherheit zu bringen.
Nachdem
es Mark Baxter gelungen ist, problemlos
zu seinem Zielort zu gelangen, nimmt er seinen Auftrag als getarnter Reporter
einer linkslastigen Zeitung und mit dem Empfehlungsschreiben einer kommunistischen
Vereinigung aus New York City in der Tasche, in Angriff.
Baxter
soll mit den beiden CIA-Kontaktleuten Teddy Malone und Johnnie McIntire in
Kontakt treten.
Doch
er muss vorsichtig sein. Denn laut Alfonso Pereira ist einer der beiden Männer
ein Verräter, wodurch der CIA-Agent Walt
Menger und zwei weitere Leute getötet wurden….
- Erschienen am 22. Dezember 1980
Mit „LADY INFERNALE“ präsentiert der Autor PETER HEBEL
einen unterhaltsamen Agenten-Krimi aus der Serie „MARK BAXTER“, der mit seiner
gradliniger und seiner spannungsreichen Handlung punkten kann.
Allerdings hat der „MARK BAXTER“-Roman ein ‚kleines‘ Manko.
Denn als Leser erfährt man leider nicht, wo der Roman genau
spielt, was etwas nervig ist, weil man beim Lesen immer wieder rätselt, wo sich
denn der CIA-Agent Mark Baxter aufhält.
So wäre selbst ein fiktiver Name besser gewesen, als keinen
Name des Landes oder der Stadt während der Handlung des Romans zu erwähnen. Aber
aufgrund der Namen im Roman, kann angenommen werden, dass die Geschichte von „LADY
INFERNALE“ irgendwo in Südamerika spielt.
© by Ingo Löchel
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