Die Ufo-Akten Band 6
Das unheimliche Haus
von Timothy Stahl
Die
Familie wird offenbar von einem Poltergeist heimgesucht, der es anscheinend auf
ihren zehnjährigen Sohn Jon abgesehen hat.
Eine
Woche danach steht ein Mann namens Yong Sun vor der Tür, der vorgibt, von
Mailins Mutter gebeten worden zu sein, der Familie zu helfen. Doch Xia Chen,
die Großmutter von Jon und seiner Schwester Judy, ist bereits vor Monaten
gestorben.
Doch der ersten Konfrontation mit dem ‚Poltergeist‘ ergreift Yong Sun Hals über Kopf die Flucht. da das erfahrene Medium um sein Leben fürchtet.
Denn mit etwas dermaßen Fremdartigen wie in diesem Haus, wurde der Mann bisher noch nicht konfrontiert.
Unterdessen
werden Cliff Conroy und Judy Davenport von Buzz auf den ‚Poltergeist‘-Fall in der
Neubausiedlung Harwich Hills aufmerksam gemacht.
Während
Judy sich zur Familie Zhou aufmacht, stattet Cliff dem Medium Yong Sun einen
Besuch ab, der von zwei unbekannten Männern angegriffen wird, die anscheinend
der NSA-Agent Jeremy McKay auf das Medium angesetzt hat, der ebenfalls
an den ‚Poltergeist‘-Fall großes Interesse zeigt.
Schließlich kann Yong Sun Cliff Conray und Judy Davenport davon überzeugen, im Haus
der Familie Zhou eine Séance abzuhalten…
- Erschienen am 14. Dezember 2021
- Das Ufo-Archiv: Poltergeist
- Ein Roman mit NSA-Agent Jeremy McKay
-
Neuer
Roman
Mit “DAS UNHEIMLICHE HAUS” präsentiert der Autor TIMOTHY
STAHL einen sehr gewöhnungsbedürftigen Roman aus der Mystery-Serie “DIE
UFO-AKTEN”, dessen wirre Handlung auch noch ständig durch diverse Parallel- und
Nebenhandlungen unterbrochen wird, so dass kein vernünftiger Lesefluss der
Geschichte möglich ist.
Hinzu kommt, dass Cliff Conray und Judy Davenport, die ja
eigentlich die beiden Protagonisten der Mystery-Serie und des Romans sein
sollten, gerade mal auf ca. 25 % der Seiten von “DAS UNHEIMLICHE HAUS” mitspielen.
Zudem erfährt man am Ende des völlig sinnlos wirkenden Szenarios, der die Serie in keiner Weise voranbringt (und in der bis jetzt auch kein roter Faden zu entdecken ist) dann auch noch nicht einmal, was bei der Séance im Haus der Familie Zhou geschehen ist, sondern der Leser des Romans wird erneut vor unvollendete Tatsachen gesetzt.
So bekommt man bekommt zum Ende des Romans nur die Info,
dass eine Mobilfunkanlage, die ein wesentlicher Bestandteil der Funkzelle in Harwich
Hills ist, abgeschaltet werden muss, um den ‚Spuk‘ zu beenden.
Doch was es letztendlich mit dem ‚Poltergeist‘ auf sich
hat, darüber bekommt man als Leser des völlig unglaubwürdig geschriebenen
Romans so gut wie keine Informationen.
Am Ende kam ich als Leser zu der Erkenntnis, dass im
Roman im Grunde so gut wie nichts passiert ist. Stattdessen werden während der
gesamten nichtssagenden Handlung, in der es um einen angeblichen Poltergeist
geht, immer nur vage Andeutungen gemacht, die letztendlich keine Substanz
haben, so dass man das Gefühl hat, mit dem Roman “DAS UNHEIMLICHE HAUS” von
TIMOTHY STAHL eine Art Mogelpackung in Händen gehalten zu haben.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen