Die vier Musketiere Band 12
Das Schloss der Adler
von Jean Lafitte (Karl Wasser ?)
Doch während des Kampfes sind dem Verschwörer Pomeroy einige Gegenstände aus dem Mantel gefallen.
Darunter auch ein Taschentuch mit einem Wappen sowie ein Stück Papier auf dem in kyrillischen Buchstaben eine Nachricht steht. John Madison gelingt es, auf dem Papier die drei Wörter „Chateau des Aigles“ zu entziffern.
Der Musketier ist sich sicher, dass er diesen Namen in irgendeinen Zusammenhang schon einmal gehört hat. Denn er weiß, dass es irgendwo in den Alpen eine Burg oder ein Schloss mit diesem Namen gibt.
Während John Madison seinen verletzten Bruder nach Paris zurückbringt, befindet sich die Contessa Fiona di Monteverdi immer noch in der Gewalt von Istvan Pomeroy.
Kurze Zeit später entscheidet John Madison dafür, die Verfolgung von Pomeroy alleine aufzunehmen. Dabei wählt er die Straße in Richtung Romilly, die weiter nach Troyes führt.
Während seiner Verfolgung entdeckt er die Leichen von fünf Uniformierten, die Pomeroy und seine Helfershelfer getötet haben. Doch bevor er reagieren kann, wird er von Reitern aufgehalten, die ihn im Namen des Königs verhaften.
Die Männer bringen John Madison zu einer Mühle, wo bereits Guillaume Averty, ein hoher Polizeioffizier, auf ihn wartet.
John weiß, dass es Averty schon seit längerer Zeit auf Nicolas de La Reynie abgesehen hat, den Polizeipräfekten von Paris, da er hinter dessen Posten her ist.
Und nun hat Averty die Möglichkeit La Reynie zu schaden, da er John Madison durch einen Zeugen mit der Flucht Zorras in Verbindung bringen kann…
- Erschienen im Juni 1976
- Ein Roman mit Fiona di Monteverdi, Istvan Pomeroy und Zorras
Mit „DAS SCHLOSS DER ADLER“ wird ein sehr unterhaltsamer historischer Abenteuer-Roman aus der Serie „DIE VIER MUSKETIERE“ präsentiert, in dem die Handlung des Vorgängerbandes fortgesetzt wird.
Nach wie vor versucht John Madison die Contessa Fiona di Monteverdi aus der Gewalt des Verschwörers Istvan Pomeroy zu befreien, was ihm bislang aber nicht gelungen ist.
Vor allem die intrigenreiche Geschichte, in der unter anderem Guillaume Averty seine Hände im Spiel hat, sorgen für Abwechslung in der spannungsreichen Geschichte mit dem Musketier John Madison. Wobei man sich aber schon die Frage stellt, warum john alleine die Verfolgung aufnimmt und nicht einen seiner beiden übrigen Brüder mitnimmt, um ihn dabei zu unterstützen.
Historisch gesehen stimmt das Titelbild zum Roman „DAS SCHLOSS DER ADLER“ mal wieder nicht. Denn die beiden Männer in ihren grauen Uniformen und den Perücken sind keine Soldaten des 17. Jahrhunderts (in dem die Serie „DIE VIER MUSKETIERE“ spielt) sondern stammen aus dem 18. Jahrhundert.
© by Ingo Löchel
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