Sie versteht nicht, dass ein Texaner auf selten der verhassten Yankees kämpft. Deshalb hört sie auch nicht auf seine Warnung vor einem Comanchen-Aufstand.
Auf keinen Fall will sie ihre einsame Farm verlassen und Frank in die Sicherheit folgen.
Erst der Anblick eines von den Comanchen grässlich verstümmelten Mädchens überzeugt sie von der Gefahr, in der sie und die anderen Frauen schweben.
Sie haben nur noch wenige Tage Zeit, um sich auf den Angriff der Indianer vorzubereiten.
Dann bricht für Frank Hewitt und einundzwanzig Frauen die Hölle los. Sie wissen, dass ihr Schicksal besiegelt ist, wenn es ihnen nicht gelingt, auszuhalten, bis Verstärkung kommt…
1956 erschien der Westernroman „THE GUNS OF FORT PETTICOAT“ von CHESTER WILLIAM HARRISON, der in Deutschland unter dem Titel „DAS EINSAME FORT“ in der Taschenbuchreihe „HEYNE WESTERN“ des Heyne Verlages veröffentlicht wurde.
Der Roman „DAS EINSAME FORT“ war die Vorlage zum „AUDIE MURPHY“-Western „DAS FORT DER MUTIGEN FRAUEN“ aus dem Jahr 1957, der allerdings große Unterschiede zum Roman von CHESTER WILLIAM HARRISON aufweist.
Denn von der eigentlichen Handlung des Romans „DAS EINSAME FORT“ ist in dem Film nur die Rahmenhandlung geblieben, in der der Unionssoldat Frank Hewitt in seine Heimat in Texas zurückkehrt, um die dort lebenden Frauen vor einen Angriff der Comanchen zu warnen.
Mit seinem Roman „DAS EINSAME FORT“ präsentiert der Autor CHESTER WILLIAM HARRISON einen sehr unterhaltsam geschriebenen Westernroman, dessen Handlung vor allem dadurch punkten kann, dass der Texaner Frank Hewitt von den Texanerinnen als Feigling und Verräter angesehen wird, so dass es einige Überredungskünste seinerseits bedarf, um die Frauen von der Gefahr durch die Comanchen zu überzeugen.
Doch selbst danach bleiben diverse Spannungen zwischen Hewitt und den Frauen erhalten. Erst die Ausbildung der Frauen durch den Texaner und der Angriff der Indianer schweißt die zusammengewürfelte Truppe schließlich zusammen.
Das einsame Fort
(Originaltitel: The Guns of Fort Petticoat)
von Chester William Harrison
Taschenbuch
Heyne Verlag
© by Ingo Löchel
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