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Mittwoch, 17. Mai 2023

Mondmilch

Gespenster Krimi Band 64

Mondmilch

von Katharina Hadinger

Einen Tag vor Ende seines Urlaubes wird  der Polizist Joachim Moor von seinem Kollegen Walter Steininger zu einem Vermisstenfall gerufen.

Eine Frau namens Eva Nagl ist spurlos verschwunden.

Die Befragung der beiden Zeugen Bernd und Elias, führt Joachim Moor zu einer Höhle, dem sogenannten Nixloch.

Dort findet der Polizist  zwar Blutspuren, aber keine Spur von Eva.

Doch nach Betreten der Höhle hat Moor Halluzinationen und flippt kurzzeitig aus…

 Erschienen am 23. März 2021

  • Joachim Moor Band 1

Das große Problem bei dem doch ziemlich wirr geschriebenen „GESPENSTER KRIMI“-Romans „MONDMILCH“ ist unter anderem, dass die Autorin KATHARINA HADINGER dem Leser wichtige Informationen vorenthält.

Schon zu Beginn weiß man nicht, wer denn dieser Joachim Moor nun genau ist, welchen Rang er bei der Polizei überhaupt hat und in welcher Abteilung er bei der Polizei arbeitet.

Erst im weiteren Verlauf der durchweg sehr spannungsarmen und wirklich sinnfreien Handlung wird Moor kurz und lapidar als Bezirksinspektor bezeichnet. Das war es dann aber auch schon.

Auch scheint die Autorin eine Vorliebe für Vornamen zu haben, denn Nachnahmen kommen bei den Figuren im Roman nur sehr selten vor.

Und anstatt einer logisch aufgebauten und  nachvollziehbaren Handlung wird man in „MONDMILCH“ auch noch mit irgendwelchen Familienproblemen von Joachim Moor konfrontiert.

Seine Probleme mit seinem Stiefsohn Mario werden noch verkompliziert, als Moor nach betreten der Höhle irgendwelche Halluzinationen bekommt und ausflippt und sich plötzlich von seiner Frau Marlene scheiden will.

All das wirkt völlig unglaubwürdig und unrealistisch, so dass es wirklich sehr schwer fällt, bis zum Ende des handlungarmen Romans „MONDMILICH“ überhaupt durchzuhalten, weil man  ständig den Drang verspürt, diesen grottenschlechten Roman einfach beiseite zu legen.

© by Ingo Löchel

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