Edgar Allan Poe & Auguste Dupin - Folge 4: Ein Leben im Jenseits

Schock für Auguste Dupin: Edgar Allan Poe und Monsieur G. werden gleichzeitig in einen scheintoten Zustand versetzt.

 

Und anstatt der medizinischen Hilfe treffen ihre Entführer ein, die sie vor seinen Augen davontragen und später lebendig begraben.

Edgar Allan Poe und Monsieur G. erleben alles mit, können aber nicht reagieren, bis sie bereits von Finsternis umgeben sind. 

Dupin erhält eine Reihe von Rätseln, deren Lösung ihn zu den Gräbern der Freunde führen soll.

Löst er sie nicht rechtzeitig, wird ihnen die Luft zum Atmen ausgehen. Während seine Lebenszeit verrinnt, durchlebt Poe schreckliche Visionen aus der Vergangenheit…

• Erschienen am  14. Dezember 2018
• Mit Gaston Morel und Monsieur G

Der Fokus der Serie „EDGAR ALLAN POE & AUGUSTE DUPIN“ lag schon seit Beginn auf den psychologischen Aspekten der Figuren.

Insbesondere die der beiden Protagonisten sowie deren traumatische Kindheit, wobei aber auch immer wieder auf die düstere Seite von Edgar Allan Poe eingegangen wurde.

Dies wird insbesondere in der düsteren und sehr intensiv inszenierten Folge „EIN LEBEN IM JENSEITS“ deutlich, nachdem Poe und Monsieur vom Gaston Morel in einen scheintoten Zustand versetzt und danach entführt werden.

Während Auguste Dupin mit allen Mitteln, die beiden Männer zu retten, setzt sich Poe in seinem scheintoten Zustand mit seiner Jugend und Kindheit auseinander (die an der realen Biografie des Autors angelehnt ist), aber widmet sich dabei auch seinen düsteren Gedanken und der dunklen Seite seiner Seele.

Dabei kommen wieder interessante Facetten der beiden Protagonisten zum Vorschein, die bisweilen aber auch etwas übertrieben wirken bzw. etwas übertrieben in Szene gesetzt wurden.

© by Ingo Löchel