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Montag, 12. Dezember 2022

Der Fluch der schwarzen Hand

 Gespenster Krimi Band 202

Der Fluch der schwarzen Hand (John Sinclair 47)

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Der zwölfjährige Ritchie Parson, den seine Mutter Lady Dorothy als Kind des Teufels bezeichnet, verspürt eine unbändige Mordlust. Sein erstes Opfer ist ein alter Mann, den er mit einem Messer tötet.

Nach seinem ersten Mord, versucht Ritchie auch seinen Vater, Lord Averell Parson, zu töten. Doch Parson wehrt sich heftig. Während des Kampfes stürzt der Teufelsjunge über das Treppengelände in die Tiefe und bricht sich das Genick.  Nach dem Tod des Jungen nimmt dessen Messerhand eine schwarze Färbung an.

Doch selbst nach dem Tod von Ritchie scheint das Grauen kein Ende nehmen zu wollen. Denn einige Tage nach dessen Beerdigung wird Lord Parson vom Konstabler des Ortes darüber informiert, das die schwarze Hand des Jungen aus dessen Grab herausragt.

Als Parsons versucht, die schwarze Hand mit einer Axt abzuschlagen, misslingt der Versuch. Dafür hört der Lord die Stimme von Ritchie, der verspricht, zurück zu kommen, und sich an ihm zu rächen.

Nachdem John Sinclair seine beiden Freunde Bill und Suko zum Flughafen gebracht hat, die zusammen eine Reise nach China und Tibet machen, worüber der Reporter einen Reisebericht schreiben will, wird er durch einen Artikel in einem Magazin auf die Vorkommnisse in Bodmin in Cornwall aufmerksam.

John Sinclair kann seinen Chef Superintendent Powell von der Wichtigkeit des neuen Falles überzeugen und fährt nach Bodmin, wo Ritchie bereits aus seinem Grab gestiegen ist. Der Junge kehrt ungesehen in das Haus seiner Geburt zurück, wo ihn seine Mutter bereits erwartet.

Im Ort im Cornwall angekommen, hat der Geisterjäger nicht nur gegen den Sohn des Teufels zu kämpfen, sondern auch gegen Ritchies Mutter, die ihren Sohn mit allen Mitteln bei seiner Rache unterstützen will...

  • Erschienen am 26. Juli 1977
  • Titelbild:  Josep Marti Ripoll

Mit "DER FLUCH DER SCHWARZEN HAND" präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD einen sehr unterhaltsamen Sinclair-Roman, der vor allem durch seine atmosphärisch dichte Handlung punkten kann.

Da macht es auch nicht viel aus, dass der Geisterjäger erst gegen Mitte des Romans tätig wird, da Helmut Rellergerd die Spannung von Anfang bis zum Ende halten kann, auch ohne dass John Sinclair in der ersten Hälfte des Romans mitspielt.

Was allerdings etwas sehr unglaubwürdig wirkt, ist die Tatsache, dass John Sinclair den Sohn des Teufels am Ende von "DER FLUCH DER SCHWARZEN HAND"  mit Hilfe von elektrischem Licht vernichtet.

© by Ingo Löchel

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