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Sonntag, 27. November 2022

Krimi-Rezension: Amissa - Die Überlebenden

Amissa - Die Überlebenden

von Frank Kodiak (Andreas Winkelmann)

Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen fordert Opfer, auch von Privatermittlerin Rica Kantzius. Sie muss die Urne ihres Mannes Jan zu Grabe tragen und zerbricht fast an ihrem Schmerz.

Der Wunsch nach Rache und Gerechtigkeit hält sie jedoch aufrecht. Gerechtigkeit für die überlebenden Frauen und Mädchen, die von Menschenhändlern monatelang in einem unterirdischen System gefangen gehalten wurden.

Rache für das, was man ihr angetan hat. Niemals dürfen die Verbrecher ungestraft davonkommen. 

Doch es fehlen Beweise, und die Hintermänner versuchen alles, um ihre Spuren zu verwischen, schrecken dabei auch vor Mord nicht zurück.

Um sich und ihre Mitstreiter zu schätzen und die mafiösen Machenschaften hinter Amissa – eine nach vermissten Personen suchende Organisation – zu enttarnen, entwickelt Rica einen finalen und extrem riskanten Plan...

Mit „AMISSA – DIE ÜBERLEBENDEN“ präsentiert der Autor ANDREAS WINKELMANN unter dem Pseudonym FRANK KODIAK den dritten und letzten Teil seiner „AMISSA“-Trilogie, indem die Leser endlich erfahren, was aus Jan Kantzius geworden ist.

Da Rica Kantzius trotz des Todes ihres Mannes und der vielen bisherigen Opfer den Kampf gegen das organisierte Verbrechen unbeirrt weiterführt, ist es nicht verwunderlich, dass im Roman auf brutale Szenen und Gewalt nicht verzichtet werden kann, wodurch die Geschichte des Buchs aber an Glaubwürdigkeit gewinnt

Insgesamt ist dem Autor ANDREAS WINKELMANN mit dem Roman „AMISSA – DIE ÜBERLEBENDEN“ ein schlüssiger und stimmiger Abschluss seiner Krimi-Trilogie gelungen, indem es ihm gelingt, alle Fragen zu beantworten.

Amissa - Die Überlebenden
von Frank Kodiak (Andreas Winkelmann)
Taschenbuch, 12,99 Euro
Erschienen am 2. November 2022
Knaur Verlag

© by Ingo Löchel

 

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