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Dienstag, 16. August 2022

Krimi-Rezension: Commissario Conti und der Tote im See

Commissario Conti und der Tote im See

von Carlos Ávila de Borba

Während einer morgendlichen Bootsfahrt zur Isola del Garda entdeckt eine Familie einen unter der Wasseroberfläche treibenden Körper.

Offenbar handelt es sich bei dem Toten um einen Ranger aus Tignale, der im Naturpark Gardasena arbeitete.

Zur gleichen Zeit wird am Brenner ein Transporter kontrolliert, der illegal eine riesige Trüffelmenge nach München liefern soll.

Luca Conti, der gerade seinen letzten Lehrgang zum Kommissaranwärter absolviert, glaubt an eine Verbindung zwischen den Fällen und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln …

Mit „COMMISSARIO CONTI UND DER TOTE IM SEE“ präsentiert CARLOS AVILA DE BORBA einen unterhaltsamen Kriminalroman, der insbesondere durch den flüssigen Schreibstil des Autors sowie durch die abwechslungsreich gestaltete Krimi-Handlung punkten kann.

 Hinzu kommt in Gestalt von Commissario Luca Conti ein sympathischer Protagonist,  den man als Leser sehr schnell in sein Herz schließt, der sich nicht nur um einen Mordfall kümmern muss, sondern während seiner Ermittlungen auch in Konflikt mit seinen nervigen Vorgesetzten gerät.

Zudem dient die Krimihandlung nicht als Mittel zum Zweck, um einfach ‚nur‘ einen „Gardasee-Krimi“ bzw. Regionalkrimi zu präsentierten, sondern man sieht dem Buch an, dass der Autor CARLOS AVILA DE BORBA für seinen Roman eingehend recherchiert hat, um nicht nur die liebevoll gestalteten Figuren ins rechte Licht zu rücken.

Commissario Conti und der Tote im See
von Carlos Ávila de Borba
Paperback, 315 Seiten, 17,00 Euro
Erschienen am 13 Juli 2022
Gmeiner Verlag

© by Ingo Löchel


 

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