Dämonenkiller Band 37
Sieg der schwarzen Magie
von Earl Warren (Walter Appel)
Vor den Augen von Lydia Goldstein, Silvio Pereira und Lewis D. Griffith stirbt Julio Estaban Maria Ruiz, Ex-Diktator einer südamerikanischen Bananenrepublik, einen qualvollen Tod. Er altert in Sekunden und stirbt.
So heckt der Milliardär Lewis D. Griffith einen Plan aus, indem Dorian Hunter ihnen helfen soll, ihre Jugend zurückzuerlangen.
In London diskutieren Dorian Hunter, Coco Zamis, Trevor Sullivan, Don Chapman und Marvin Cohen darüber, wie es mit der Dämonenbekämpfung weitergehen und diese in Zukunft finanziert werden soll, als plötzlich unbekannte Männer die Jugendstilvilla stürmen und alle Anwesenden betäuben und entführen.
Dorian erwacht in einer Kabine der Yacht „Dyane II“, in der sich auch Coco Zamis, Marvin Cohen, Trevor Sullivan und Miß Pickford gefesselt befinden.
Kurze Zeit später tauchen zwei fremde Männer auf, die Dorian Hunter zu Lewis D. Griffith bringen. Er verlangt von dem Dämonenkiller, dass er ihm mit Hilfe der schwarzen Magie, seine Jugend zurückgibt.
Dafür gibt Griffith Dorian Hunter eine Abschrift von Fragmenten des sechsten und siebenten Kapitels des „Daemonicon“, des berüchtigten Hauptwerks über Schwarze Magie und Dämonenbeschwörung, mit deren Hilfe Hunter einen Dämon beschwören soll. Doch der Dämonenkiller lehnt ab, woraufhin Griffith beginnt, Dorian Hunter zu foltern.
Unterdessen ruft Coco in ihrer Not den Dämon Olivaro an, der als Magus VII. über die Schwarze Familie herrscht. Er ist bereit ihr zu helfen. Aber Coco will, dass Olivaro alle vom Schiff rettet, das sich auf dem atlantischen Ozean befindet.
Doch die Rettung von Dorian Hunter, Trevor Sullivan, Don Chapman, Marvin Cohen und Miss Pickford hat ihren Preis…
- Erschienen am 6. Mai 1975
- Titelbild: ?
Man braucht eigentlich den Roman „SIEG DER SCHWARZEN MAGIE“ erst gar nicht zu lesen, denn die Einleitung des „DÄMONENKILLER“-Abenteuers informiert die Leser bereits darüber, was darin passieren wird.
Dorian Hunter verliert Coco Zamis, denn die Hexe verlässt den Dämonenkiller mal wieder. Wieso es dazu kommt, erfährt man im mal wieder mittelmäßigen Roman von WALTER APPEL, der inhaltlich auch nicht sehr viel hergibt.
Auch die ganze Handlung des „DÄMONENKILLER“-Romans wirkt oberflächlich und unrealistisch. Und wenn dann auf der Totenkopf-Insel auch noch die Gangster Al Capone, Babyface Nelson etc. auftauchen, verspürt man das Bedürfnis, den Roman entweder beiseite zu legen oder mehrere Seiten vorzublättern oder direkt das Ende des Heftes zu lesen, damit es mit dem Schwachsinn, den Walter Appel mal wieder geschrieben hat, endlich vorbei ist
© by Ingo Löchel
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