Die Bruderschaft vom Heiligen Gral 2
Das Amulett des Wüstenkriegers
von Rainer M. Schröder
Sjadú sieht sich am Ziel seiner Träume. Diesem Moment hat er seit Jahrhunderten entgegen gefiebert.
Die Muslime haben mit Akkon die letzte Bastion der Kreuzritter im Heiligen Land ein für alle mal zu Fall gebracht. Jetzt ziehen sie metzelnd durch die Gassen.
Sjadú verachtet die muslimischen Krieger ebenso wie die Christen. Denn seiner Ansicht nach ist nur der Satan der eigentliche Herr der Welt.
Um seine Macht zu besiegeln, bedarf es nur noch einer Kleinigkeit: des Besitzes des heiligen Grals, jenes Kelches, mit dem Christus und seine Jünger das letzte Abendmahl zelebrierten. Und der ist eben bei Abbé Villard zu finden.
Aber Sjadú hat die Rechnung ohne den Trierer Gerolt von Weißenfels, den Franzosen Maurice von Montfontaine, den Schotten McIvor von Conneleagh und den beduinischen Christen Tarik el-Kharim gemacht.
Die vier jungen Templer können den Gral buchstäblich in letzter Sekunde aus dem brennenden Akkon heraus schaffen und damit vor dem Zugriff der Satansjünger retten.
Ihr Ziel ist die Ordensburg der Templer im fernen Paris, zu der die Mächte des Bösen keinen Zutritt haben. Aber sie müssen durch die unwirtliche Libysche Wüste. Und ihre Verfolger sind ihnen immer dichter auf den Fersen…
Mit “DAS AMULETT DES WÜSTENKRIEGERS“, dem zweiten Band seiner Trilogie „DIE BRUDERSCHAFT VOM HEILIGEN GRAL“, gelingt es dem Autor RAINER M. SCHRÖDER die Abenteuer der vier Tempelritter Gerolt, Maurice, McIvor und Tarik sehr spannend und abwechslungsreich fortzuführen.
Den vier Freunden gelingt es, sich aus ihrer Gefangenschaft zu befreien und nach einer gefahrvollen Reise nach Paris zu gelangen, um den Gral in Sicherheit zu bringen.
Doch Sjadú und die übrigen Iskaris sind den vier Tempelrittern dicht auf den Fersen. So kommt es schließlich zum Kampf, aus dem die vier Gralshüter siegreich hervorgehen. Doch Sjadu kann fliehen und plant weiteres Unheil.
© by Ingo Löchel
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