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Donnerstag, 14. April 2022

Krimi-Rezension: Liestaler Gold

Liestalter Gold

von Ina Haller

Samanthas Nachbarin Josefina Dobler wird brutal ermordet – das Haus ist verwüstet, im Keller werden mysteriöse Spuren einer Grabung entdeckt. Samantha will ergründen, was passiert ist, doch statt auf Antworten stößt sie nur auf weitere Ungereimtheiten. 

Zudem verstrickt sich David, der Ex-Freund der Toten, in Widersprüche, und auch in Josefinas Vergangenheit tun sich Abgründe auf. Dann wird auch noch Kurt Dobler, der Vater des Opfers, tot aufgefunden.

Und auf einmal steht Samantha selbst im Fadenkreuz der Ermittlungen von Jan Nussbaum von der Kantonspolizei Baselland…

„LIESTALER GOLD“ von INA HALLER gehört zu der Art von Kriminalromanen, die einen von der ersten Seite an packen. Das liegt zum einen an dem flüssigen und interessanten Schreibstil der Kriminalautorin Ina Haller sowie an der sympathischen Protagonistin Samantha.

Im weiteren Verlauf kann das Buch durch seine abwechslungsreiche Handlung weiter punkten. Denn bei ihren ‚Recherchen‘ findet Samantha Fotos, wodurch herauskommt, dass Josefina Dobler als Callgirl gearbeitet hat und einer ihrer Kunden Nationalrat Scherer gewesen ist.

Durch das Legen falscher Spuren gelingt es der Autorin Ina Haller zudem, weitere Abwechslung in die Handlung ihres Kriminalromans „LIESTALER GOLD“ zu bringen, der auch mit einer Prise Lokalkolorit gewürzt ist, wodurch es aber als Leser des Buches etwas schwierig wird, den Täter ausfindig zu machen.

Liestalter Gold
von Ina Haller
Broschur, 272 Seiten
ISBN 978-3-7408-1439-7
13,00 Euro
Erscheinungsdatum: 1. März 2022
Emons Verlag

© by Ingo Löchel

 

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