Dämonenkiller 17 (Vampir Horror-Roman 87)
Das Dämonenauge (Teil 3)
von Neal Davenport (Kurt Luif)
Dorian Hunter, Valiora und Jeff Parker befinden sich auf Haiti, wo sie von Zombies angegriffen werden, die sie mit Feuer vernichten können.
Zusammen mit ihrem Führer Dembu fahren sie mit einem Jeep ins Dorf Leogane, wo Dembus Eltern und seine Geschwister leben. Am nächsten Morgen erkrankt Dembu jedoch schwer und stirbt kurze Zeit später.
Der Dämonenkiller ist sich sicher, dass Valiora irgendetwas damit zu tun hat. Doch die junge Frau versichert, nichts mit dem Tod Dembus zu tun zu haben.
Als Dorian, Jeff und Valiora zur Hexe Mamaloi Jorubina aufbrechen wollen, die 20 Kilometer vom Dorf entfernt lebt, die sich im Besitz des Pfandes befindet, welches Valiora einst von Asmodi als Zeichen seiner Liebe erhalten hat, erwacht Dembu von den Toten.
Der Zombie versucht zu verhindern, dass sie das Dorf verlassen und verfolgt sie, als mit dem Jeep losfahren. Doch sie kommen nicht weit. Nachdem Dorian das Fahrzeug in ein Schlagloch gefahren hat, müssen sie zu Fuß weiter.
Da sie aber einsehen müssen, dass sie dem Untoten nicht entkommen können, stellen sie dem Zombie eine Falle und schalten ihn so schließlich aus.
Plötzlich taucht Olivaro auf, der Dorian von Parker und Valiora durch ein Elmsfeuer kurzzeitig trennt. Er warnt den Dämonenkiller vor Valiora, da sie noch immer ein Werkzeug Asmodis ist, der für Hunter eine Falle vorbreitet hat, aus der dieser nicht entfliehen kann.
Nachdem Olivaro wieder verschwunden, setzt der Dämonenkiller zusammen mit Jeff und Valiora seinen Weg fort. Von Valiora erfährt er schließlich, dass es sich bei dem Pfand um ein Auge von Asmodis handelt, das in einer Statue eingepflanzt wurde, die den Schlangengott Damballa darstellt.
Als sie endlich den Ort erreichen, wo Mamaloi Jorubina lebt, kommen sie zu spät. Denn das Auge von Asmodi wurde aus der Statue entfernt und gestohlen.
Hunter merkt, dass Valiora ein falsches Spiel mit ihm treibt. Sie versucht den Dämonenkiller zu behexen und eines Nachts entnimmt sie ihm eine Haarsträhne und ein paar Fingernagelstücke, die sie in einem Lederbeutel aufbewahrt.
Doch der Dämonenkiller ist auf der Hut und vertauscht den Beutel gegen einen anderen, der wiederum Haare und Fingernagelstücke von Valiora enthält.
Während sie im Dorf der Hexe Mamaloi Jorubina übernachten, werden sie von den Voodoo-Anhängern angegriffen und gefangen genommen und zu Asmodis gebracht, der bereits ein magisches Ritual vorbereitet hat, in dessen Verlauf er den Dämonenkiller mit Hilfe des Lederbeutels von Variola töten will…
- Erschienen am 8. Oktober Oktober 1974
- Titelbild: Carolus Adrianus Maria Thole
- Asmodi und Valiora werden vernichtet
- Dritter Teil und letzter Teil der Asmodi-Trilogie
Mit „DAS DÄMONENAUGE“ präsentiert der Autor NEAL DAVENPORT nicht nur den dritten und letzten Teil der „ASMODI“-Trilogie, sondern auch den letzten „DÄMONENKILLER“-Roman der Heftromanreihe „VAMPIR HORROR-ROMAN“.
Denn nach dem Roman „DAS DÄMONENAUGE“ erhielt der „DÄMONENKILLER“ im Oktober 1974 seine eigene Serie.
Dem Autor NEAL DAVENPORT ist mit dem Roman „DAS DÄMONENAUGE“ ein abwechslungsreich geschriebenes „DÄMONENKILLER“-Abenteuer gelungen, in dessen Verlauf Asmodis und Valiora vernichtet werden, da es Dorian Hunter frühzeitig gelungen ist, den Lederbeutel auszutauschen.
Am Ende des Romans präsentiert Neal Davenport dem Leser auch noch eine weitere Überraschung. Denn nach der Vernichtung von Asmodis, zeigt Olivaro sein wahres Gesicht. Er übernimmt als Magus VII. die Nachfolge von Asmodis und führt damit als neues Oberhaupt die Schwarze Familie.
© by Ingo Löchel
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