Ingo Löchel: Mark, warum erzählst du uns nicht ein bisschen über dich für diejenigen, die den Autor Mark Chadbourn noch nicht kennen?
Mark Chadbourn: Ich begann als Journalist, berichtete von einigen der Brennpunkten der Welt und schrieb in meiner Freizeit Belletristik. Damals schrieb ich im Horrorgenre und mein erster Roman wurde zwar ziemlich zerpflückt, aber veröffentlicht.
Seitdem habe ich Urban Fantasy
geschrieben. Die "Zeitenwende/Weltendämmerung"-Reihe wurde weltweit
veröffentlicht und meine historischen Thriller erschienen unter meinem
Pseudonym James Wilde. Zudem bin auch als Drehbuchautor tätig und habe dadurch
auch sehr viel für die BBC gearbeitet.
Ingo Löchel: 1990 wurde Deine Kurzgeschichte "Six Dead Boys in a Very Dark World" mit dem Preis für den besten neuen Autor des Fear-Magazins ausgezeichnet. Wie war es, diese Auszeichnung zu erhalten?
Mark Chadbourn: Das war tatsächlich eine riesige Überraschung für mich, denn das war meine erste veröffentlichte Arbeit! Daraufhin habe ich mir sofort einen Agenten gesucht, und man kann sagen, dass dies meine Karriere in Gang gebracht hat.
Ingo Löchel: Worum geht es in der Geschichte?
Mark Chadbourn: In dem Buch geht um einen
Teenager, der in ein verlassenes Haus einbricht, wo er die perfekt erhaltenen
Leichen von sechs Teenagern entdeckt. Das zentrale Thema des Romans ist die
Verzweiflung, die sich wie ein Virus überträgt.
Ingo Löchel: War die Veröffentlichung dieser Kurzgeschichte der Beginn Deiner Karriere als Schriftsteller?
Mark Chadbourn: Sehr sogar. Ich hatte in
meiner Freizeit geschrieben, aber die Veröffentlichung in einem nationalen
britischen Magazin brachten mir eine Menge Aufmerksamkeit von Leuten aus der
Verlagsbranche.
Ingo Löchel: Wie kam es im Jahr 1992 zur Veröffentlichung Deines Romans-Debüts "Underground"?
Mark Chadbourn: An dem Roman habe ich abends gearbeitet, nachdem ich meinen Job als Journalist beendet hatte. Als ich den Preis gewann, reichte ich das Manuskript - damals noch ohne Agentur - bei dem britischen Verlag Piatkus ein.
Sie nahmen es innerhalb von sechs Wochen auf. Ich fing an zu denken, dass dieses Verlagsgeschäft ein Kinderspiel sei, weil alles für mich glatt gelaufen war.
Erst später hörte ich von den Kämpfen, die die meisten Leute durchmachen. Das zeigt nur, dass normalerweise ein gewisses Maß an Glück im Spiel ist - die richtige Zeit, der richtige Ort.
Ingo Löchel: Kannst Du den Lesern des Zauberspiegels etwas zum Inhalt des Buches erzählen?
Mark Chadbourn: Der Roman wurde zu der Zeit
geschrieben, als die britische Regierung Kohleminen schloss und die Gemeinden,
die von ihnen abhängig waren, darunter litten. Das Buch spielt in und um eine
verlassene Kohlemine, in der eine übernatürliche Kraft tief unter der Erde Wurzeln
geschlagen hat.
Ingo Löchel: Wie kamst Du auf die Idee zu diesem Buch?
Mark Chadbourn: Ich bin in einer Kohlebergbaugemeinde aufgewachsen und hatte viele Vorfahren, die unten in der Dunkelheit gearbeitet haben. Mein Großvater erzählte mir immer Geschichten von den Tommyknockers - den Geistern der Bergleute, die unter Tage gestorben waren.
Viele Bergleute schworen, sie
hätten sie an die Tunnelwände klopfen hören oder sie dort unten gesehen. Das
schien ein fruchtbares Terrain für eine Geschichte zu sein.
Ingo Löchel: Wie lange hast Du an Deinem Debüt-Roman geschrieben?
Mark Chadbourn: Etwa ein Jahr. Meistens nach der Arbeit und an den Wochenenden.
Ingo Löchel: Nach den Einzelromanen "Nocturne"(1994), "The Eternal" (1996), "Scissorman" (1997) folgte mit "Weltenend/Im Anbruch der Finsternis" der erste Roman Deiner "Zeitenwende"-Trilogie. Worum geht es in dieser Trilogie?
Mark Chadbourn: Was wäre, wenn die Götter des Mythos in die heutige Zeit zurückkehren würden? Wie würden wir damit umgehen?
Die Geschichte beschreibt die
Kollision zwischen Wissenschaft und dem Übernatürlichen, zwischen altem Glauben
und zeitgenössischem Denken. Die Handlung ist im Grunde eine traditionelle
Fantasy-Quest-Geschichte, die in eine aktuelle Umgebung mit Drachen über
Autobahnen und Gestaltwandlern in Supermärkten übertragen wird.
Ingo Löchel: Protagonist des ersten Romans der Trilogie ist der Archäologe Jack Churchill. Wie würdest Du Churchill beschreiben? Und wie kamst Du auf die Idee zu dieser Figur?
Mark Chadbourn: Church steht mit einem Bein in der Vergangenheit und mit dem anderen in der Gegenwart. Er ist nach dem Tod seiner Freundin in einem psychologischen Schwebezustand gefangen und die Trilogie beschreibt seine persönliche Suche nach einem Sinn in einer Welt, die sehr dunkel geworden ist.
Ich habe einige Zeit damit
verbracht, die Figur so zu gestalten, dass sie zu den tieferen Themen der
Geschichte passt.
Ingo Löchel: Spielt Jack Churchill auch in den anderen beiden Romanen der Trilogie mit? Oder spielen darin andere Figuren die Hauptrolle?
Mark Chadbourn: Ja, Church taucht in allen drei Büchern der ersten Trilogie und in bestimmten Bänden der beiden folgenden Trilogien auf - die gesamte Geschichte umfasst eine Trilogie von Trilogien. Neben ihm tauchen in der Trilogie aber noch weitere wichtige Charaktere auf.
Ingo Löchel: Nach "Zeitenwende/Weltendämmerung" folgte die Trilogie "Die Rückkehr der Tempelritter". Wie kamst Du auf die Idee die Tempelritter mit der keltischen Mythologie und der Artus-Sage zu verbinden?
Mark Chadbourn: Ich habe schon lange ein
Interesse an Folklore und Mythologie. Ich konnte Verbindungen zwischen vielen
verschiedenen und scheinbar nicht zueinanderpassenden Geschichten sehen, also
dachte ich, es wäre eine interessante Idee, diese Fäden zusammenzuführen.
Ingo Löchel: Wer sind die Protagonisten von "Die Rückkehr der Tempelritter". Und wie würdest Du diese Romanfiguren beschreiben? Sind es bodenständige Charaktere?
Mark Chadbourn: Jede der zusammenhängenden Trilogien befasst sich mit der Vorstellung, dass es eine Kraft gibt, die alles im Universum verbindet - das "Blaue Feuer", das vor allem an alten Stätten wie Steinkreisen zu finden ist. Diese Kraft manifestiert sich auf unterschiedliche Weise.
Eine Art ist, dass sie fünf 'Champions' ermächtigt, sie zu verteidigen. Im Zeitalter des Unheils gab es die ersten fünf Brüder und Schwestern der Drachen und im Dunklen Zeitalter gibt es weitere fünf.
Sie sind alle bodenständige
Charaktere, die Art von Menschen, die man in seiner Umgebung finden würde, also
keine Helden im traditionellen Sinne. Eines der Themen in den Büchern ist, was
genau ein Held ist. Normale Menschen zu benutzen war ein interessanter Weg, das
zu untersuchen.
Ingo Löchel: Nach "Zeitenwende/Weltendämmerung" folgten die beiden Trilogien "Kingdom of the Serpent" und "Swords of Albion". Worum geht es in diesen Trilogien. Und was unterscheidet sie von den vorangegangenen Trilogien?
Mark Chadbourn: Zeitenwende/Weltendämmerung war im Wesentlichen ein Streifzug durch die mystischen Stätten des Vereinigten Königreichs. Das dunkle Zeitalter war eine Untersuchung einer Welt, in der die Wissenschaft versagt hatte und nun das Übernatürliche regiert.
"Kingdom of the Serpent" schloss diese immense Geschichte ab. Die letzten drei Bücher hatten eine Reise durch die Zeit, eine Reise durch die Mythologien der verschiedenen Länder und das letzte Buch eine Reise durch die Dimensionen - unsere Welt, das Land der Toten und die Anderswelt der keltischen Mythologie.
"Swords of Albion" nahm einige dieser Elemente auf und verlegte sie ins England der Tudorzeit, wo die Spione von Elisabeth I. gegen das Übernatürliche kämpfen.
Ingo Löchel: 2011 erschien mit "Hereward" der erste Roman der Hereward-Saga, die insgesamt aus sechs Romane besteht. Worum geht es in dem Buch?
Mark Chadbourn: Das Buch handelt von dem
angelsächsischen Freiheitskämpfer Hereward, der den Widerstand gegen die
Invasion Englands durch Wilhelm den Eroberer im Jahr 1066 anführte. Geschichte,
nicht Fantasie.
Ingo Löchel: Warum hast Du Deine Hereward-Romane unter dem Pseudonym James Wilde geschrieben?
Mark Chadbourn: Da in diesen Büchern keine Fantasy vorkommt, wollte ich sicherstellen, dass sie sich von meinen früheren Romanen unterscheiden.
Es wäre nicht fair gegenüber den Lesern, wenn sie ein Buch aufgrund des Bekanntheitsgrades kaufen würden und am Ende etwas bekämen, das sie nicht interessiert.
Ingo Löchel: Wie kamst Du auf die Idee eine historische Abenteuer - Saga über den Kampf der Angelsachsen gegen die Normannen zu schreiben?
Mark Chadbourn: Ich habe mich schon immer für
Geschichte interessiert - sie war Teil meines Studiums an der Universität - und
das Leben von Hereward hat mich schon lange fasziniert. Tatsächlich stieß ich
zum ersten Mal auf seine Geschichte in einem Comic, den ich als Kind las.
Ingo Löchel: Hereward ist keine von Dir erfundene Romanfigur, sondern eine historische Person, die tatsächlich existiert hat Was ist über dieser angelsächsischen Freiheitskämpfer historisch bekannt bzw. gesichert?
Mark Chadbourn: Wie die meiste Geschichte aus dieser Epoche sind nur Fragmente erhalten. Wir wissen, dass er existierte und dass er eine Rebellion gegen Wilhelm den Eroberer anführte, die fast erfolgreich war und den Lauf der Geschichte hätte verändern können.
Wir wissen von seinem Vater und
seinem frühen Leben, und dass er als Söldner in Europa diente. Aber wir haben
keine Ahnung, wann oder wie er gestorben ist.
Ingo Löchel: Wie viel historische Wahrheit steckt in Deinen Hereward-Romanen?
Mark Chadbourn: Ich habe mich an alle historischen Fakten gehalten und dann versucht, einige Lücken auf logische, aber fesselnde Weise zu füllen. Die letzten drei Bücher sind in Konstantinopel angesiedelt.
Wir wissen, dass viele Leute,
die in der gescheiterten Rebellion gegen William gekämpft haben, dorthin
geflohen sind, um als Söldner zu arbeiten. Ich habe Hereward in diese Gruppe
aufgenommen, obwohl wir keine Aufzeichnungen über sein Leben nach dem Aufstand
haben.
Ingo Löchel: Wie sahen die Recherchen und die Vorarbeiten zu Deinen "Hereward" - Romanen bzw. zu der Hereward-Saga aus?
Mark Chadbourn: Ich habe Unmengen an Nachforschungen angestellt. Ich habe in Aufzeichnungen wie der Angelsächsischen Chronik gegraben und die Waffen und Kampfstile der damaligen Zeit studiert.
Ich verbrachte viel Zeit in den
englischen Fenlands, wo Hereward sich versteckte. Es war wichtig, ein Gefühl
für das Land zu bekommen, die Luft zu riechen, in diesen Teil der Welt
einzutauchen.
Ingo Löchel: Leider sind in Deutschland bisher nur die ersten beiden Romane Deiner Hereward-Saga erschienen.
Erzähl Deinen deutschen Lesern und Fans doch bitte, wie es ab dem dritten Roman mit der historischen Abenteuer-Saga weiter geht.
Mark Chadbourn: Ich hoffe, dass mein deutscher Verleger die Serie fortsetzt, zumal die Leser mit einem Cliffhanger zurückgelassen wurden. Das dritte Buch beschreibt die finale Konfrontation zwischen Hereward und William dem Eroberer und bringt alle laufenden Nebenhandlungen zum Abschluss.
Ingo Löchel: Nach Beendigung der Hereward-Saga folgte mit "Dark Age" eine weitere Trilogie von Dir, die ebenfalls unter dem Pseudonym James Wilde veröffentlicht wurde. Erzähl den Lesern des Zauberspiegels doch bitte etwas zum Inhalt.
Mark Chadbourn: Die "Dark Age" -
Trilogie beschäftigt sich mit der Legende von König Artus und wie sie in der
Geschichte entstanden sein könnte. Es spielt am Ende der römischen Besatzung,
als sich alle Barbarenstämme in ganz Europa zum ersten Mal zusammenschlossen,
um das Römische Reich entlang der Grenze am Hadrianswall in England
anzugreifen.
Ingo Löchel: Wer sind die Protagonisten von "Dark Age" und wie würdest Du diese Romanfiguren beschreiben?
Mark Chadbourn: Die zentralen Charaktere in "Dark Age" sind Mitglieder der Arcani, die als Spione der römischen Armee jenseits der Grenze operierten. Der Hauptprotagonist ist Lucanus, der eine dieser Banden anführt, aber von seinen römischen Herren verraten wird.
Ingo Löchel: Ist Deine "Dark Age"-Trilogie eine Art Vorgeschichte zur Artus-Saga?
Mark Chadbourn: Die Geschichte erzählt, wie
die Artus-Mythen aus der realen Geschichte entstanden sein könnten. Sie spielt
während eines realen Ereignisses - der barbarischen Invasion von Britannien -
und untersucht, wie viele Mythen ein Echo dessen sein könnten, was wirklich
passiert ist.
Ingo Löchel: Woher kommen die Ideen zu Deinen Büchern?
Mark Chadbourn: In jedem Roman von mir
stecken eine Menge Inspirationen - es gibt aber nie die eine Kernidee. Ich
stelle mir das vor wie wenn man ein großes Stück Kaugummi zusammenfügt. Man
klebt einzelne Stücke zusammen, bis man etwas Substanzielles hat, wobei jedes
Kaugummi-Stück eine Idee ist.
Ingo Löchel: Spiegeln sich die Vielzahl Deiner Interessen auch in den Themen Deiner Romane wieder?
Mark Chadbourn: Auf jeden Fall. Ich habe sehr
breit gefächerte Interessen - Mythen und Folklore und das Übernatürliche,
Geschichte, Psychologie, Politik, Philosophie, Musik, Film... All das findet
seinen Weg in meine Geschichten.
Ingo Löchel: Hast Du literarische Vorbilder, die Dich bei Ihren Romanen beeinflusst haben bzw. beeinflussen?
Mark Chadbourn: Ich lese ziemlich viel, aber ich könnte an dieser Stelle keinen einzelnen Schriftsteller nennen, der mich bei meinen Romanen beeinflusst hat.
Als Kind liebte ich Alan
Garner, Ray Bradbury, Tolkien. Dann ging ich weiter zu King, Pynchon, Eco. Ich
lese eine Menge Sachbücher, die eine großartige Quelle für Ideen sind.
Ingo Löchel: Was unterscheidet Deine Meinung nach deine phantastischen und historischen Abenteuer Romane von anderen Büchern dieser Genres?
Mark Chadbourn: Romane sind wirklich ein
Spiegelbild des Autors, seiner Interessen und seiner Weltsicht, und das macht
jeden per Definition einzigartig. Das ist es, was die Leute unbewusst kaufen,
wenn sie einem Autor folgen. Es geht selten nur um die Geschichten.
Ingo Löchel: Neben Deinen vielen Romane hast Du auch 47 Drehbücher zu "Doctors" geschreiben. WieMark Chadbourn kam es zur Mitarbeit an dieser TV-Serie?
Mark Chadbourn: Die Produzenten bei der BBC
hatten einige meiner Romane gelesen und fragten mich, ob ich einige meiner
Ideen herauspicken wolle. Seit ich "Doctors" geschrieben habe,
entwickle ich neue Serien für viele Sender, auch für die großen
Streaming-Anbieter.
Ingo Löchel: An welchen Projekten arbeitest Du gerade? Kannst Du den Lesern des Zauberspiegels etwas darüber erzählen?
Mark Chadbourn: Zur Zeit habe ich viele Projekte am Laufen. Über die meisten darf ich nicht sprechen, weil die Verträge sie unter Verschluss halten, bis die Verantwortlichen entscheiden, dass es Zeit ist, sie zu veröffentlichen.
Eine Sache, die ich erwähnen
darf, ist meine Zusammenarbeit mit dem Bestseller-Autor Wilbur Smith. Wilbur
las meinen Roman "Pendragon" und mochte, was er sah, so sehr, dass er
mit mir in Kontakt trat und fragte, ob ich mit ihm zusammenarbeiten wolle. Aus
dieser Zusammenarbeit entstand das Buch "The New Kingdom", das im
September 2021 herauskommt und im alten Ägypten spielt.
Ingo Löchel: Mark, vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.
Mark Chadbourn: Ich habe zu danken.
Die Romane von Mark Chadbourn
Zeitenwende/Weltendämmerung (The Age of Misrule)
- Weltenend/Im Anbruch der Finsternis (Originaltitel: World's End, 1999)
- Die dunkelste Stunde/Der Zyklop (Originaltitel: Darkest Hour, 2000)
- Für immer und ewig
(Originaltitel: Always Forever, 2001)
Die Rückkehr der Tempelritter (The Dark Age)
- Klingen der Macht (Originaltitel: The Devil in Green, 2002)
- Haus der Pein (Originaltitel: The Queen of Sinister, 2004)
- Die Jäger von Avalon
(Originaltitel: The Hounds Of Avalon, 2005)
Kingdom of the Serpent
- Jack of Ravens (2006)
- The Burning Man (2008)
- Destroyer of
Worlds (2009)
The Ghost Warrior
- Lord of
Silence (2009)
Swords of Albion
- The Silver Skull/The Sword of Albion (2009)
- The Scar-Crow Men (20111)
- The Devil's
Looking Glass (2012)
Die Hereward-Saga (als James Wilde)
- Hereward der Gejagte (Originaltitel: Hereward, 2011)
- Das Teufelsheer (Originaltitel: The Devil's Army, 2012)
- End of Days (2013)
- Wolves of New Rome (2014)
- The Immortals (2015)
- The Bloody
Crown (2016)
Dark Age (als James Wilde)
- Pendragon (2017)
- Dark Age (2018)
- The Bear
King (2020)
Einzelromane
- Underground (1992)
- Nocturne (1994)
- The Eternal (1996)
- Scissorman (1997)
- The New Kingdom (2020) mit Wilbur Smith
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