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Sonntag, 5. September 2021

Die Inseln der Verfemten und Der Koloss von Tillorn

Mythor Band 36

Die Inseln der Verfemten

von Peter Terrid (Wolfpeter Ritter)

Auf seinem Weg nach Tillorn tifft Mythor auf den Gnom Kalahar, den Meister der Illusionen, der sich als Räuberhauptmann Coroman Hassif entpuppt. 

Um sich als Verwachsener behaupten zu können, verwendete er  seine Illusionskräfte, um sein Äußeres zu verändern.

Kalahar bittet den Sohn des Kometen ihn im Kampf gegen einen Widersacher am Splitter des Lichts, einem Felsen im Meer, in der Nähe des Kolosses von Tillorn, zu helfen.

Auf ihrer Reise dorthin kommt es zu einer Konfrontation mit den Cirymer, die Mythor und seine Begleiter durch eine List für sich entscheiden können.  

Am Splitter des Lichts angekommen, werden sie von gefährlichen Wesen attackiert. 

Am Ende bleibt nur noch Mythor übrig, der auf König Lerreigen und den Händler Garaschi trifft, dessen Schiff von Piraten auf ein Riff getrieben worden ist. Lerreigen erzählt Mythor von Nottr und Sadagar, die nacheinander plötzlich verschwunden sind...

  • Erscheinungstermin: Am 23. Dezember 1980
  • Titelbild. Nikolai Lutohin
  • Innenillustrationen: Helmut W. Pesch
  • Karte: Helmut W. Pesch


Mythor Band 37

Der Koloss von Tillorn

von Peter Terrid (Wolfpeter Ritter)

Mythor und seinen beiden neuen Gefährten gelingt es nicht nur Garaschis Schiff, sondern auch einige Gefangene, darunter Olinga, aus den Händen der Piraten zu befreien. Wie der Sohn des Kometen aus den Beschreibungen der Gefährtin von Nottr erfährt, hat Luxon mal wieder seine Hände im Spiel.

Mythor verhilft einem der Gefangenen unauffällig zur Flucht und heftet sich danach mit Lerreigen und Olinga an dessen Fersen. So gelangen die drei Gefährten  auf direktem Weg zum Koloss von Tillorn, wo der Sonnenschild auf den Sohn des Kometen wartet. 

Die mächtige Statue des Koloss von Tillorn liegt wie gefällt in einer scheinbar unzugänglichen, tiefen Schlucht. Doch dem Sohn des Kometen fällt auf, dass der Koloss einen mächtigen Schild trägt, an dem sich das Mondlicht spiegelt. 

Jeder Mensch, der sich ins Zentrum dieser Spiegelung begibt, verschwindet spurlos. 

Genau an der Stelle, an der die Spiegelung um Mitternacht ihr Zentrum hat, finden die beiden einen Eingang, der in die Tiefe führt. Dort finden sie neben Nottr und Sadagar noch weitere Gefangene, die sie befreien können. 

In den unterirdischen Höhlen, wo Nottr einst Fronjas Pergament gefunden und mitgenommen hat, trifft er auf Vangard. Vom Zauberer Vangard, der aus dem Süden stammt und Schiffbruch erlitt, erfährt  Mythor auch, dass seine nächste Prüfung im Inneren des Kolosses auf ihn wartet.

Auf dem Weg zu seinem Ziel muss der Sohn des Kometen allerlei Fallen und Monster überwinden und gewinnt auch eine kurze Konfrontation mit Luxon, der plötzlich auftaucht. 

Schließlich kommt es zum Zweikampf mit dem Heroen Rokkun, der den Sohn des Kometen zu prüfen scheint. Es gelingt Mythor im Verlauf des waffenlosen Zweikampfes den Sonnenschild zu berühren und damit endet der Kampf und Rokkun gibt sich geschlagen und verschwindet.

Als Luxon sieht, dass Mythor den Sonnenschild errungen hat, erkennt er den Sohn des Kometen als Sieger an und übergibt Mythor deshalb auch den Bogen und den Köcher, den er ihm in Leone vor der Nase weggeschnappt hat. 

Mit Vangards Hilfe verlassen sie den Koloss und überwinden auch die gefährlichen Stromschnellen, werden danach aber von Cirymer angegriffen. Als diese mit Pfeilen angreifen, lenkte der Sonnenschild alle Geschosse auf die Schützen zurück. 

Nottr nutzt  die Gelegenheit, fordert den Anführer  heraus und gewinnt den Zweikampf. Damit wird der Lorvaner automatisch Häuptling der Cirymer. 

Mythor will sich auf den Weg nach Logghard, dem letzten Fixpunkt des Lichtboten  begeben. Doch damit trennen sich die Wege der Gefährten. Nottr will zusammen mit Olinga und seinem neuen Stamm in seine alte Heimat im Norden zurückkehren.

Auch Lerreigen hat andere Pläne. Als rechtmäßige König von Leone macht er sich ebenfalls auf den Rückweg. Zu seinem Erstaunen gibt Mythor gibt ihm die Tiere des Lichtboten mit, damit er sie ins verwunschene Tal zurückbringen kann. 

Zusammen mit Sadagar und Luxon macht sich der Sohn des Kometen auf den Weg zur Ewigen Stadt, wo seit Jahrhunderten ein Kampf gegen die Mächte der Finsternis geführt wird. Mit Garaschis Schiff geht es nach Sarphand, der ersten Zwischenstation der Reise...

  • Erscheinungstermin: Am 30. Dezember 1980
  • Titelbild. Nikolai Lutohin
  • Innenillustrationen: Peter Eilhardt
  • Karte: Helmut W. Pesch
  • Ein Roman mit Nottr. Sadagar, Lerreigen und Luxon

Die beiden Romane "DIE INSELN DER VERFEMTEN" und "DER KOLOSS VON TILLORN" von Autor Hanspeter Ritter, die die Abenteuer Mythors und seiner Gefährten am sechsten Stützpunkt des Lichtboten beschreiben, sind zwar ganz nett, ihnen fehlt aber nichtsdestotrotz die nötige Substanz und Spannung. 

Auch erfährt man mal wieder so gut wie nichts über die Vergangenheit des sechsten Stützpunktes des Lichtboten, über den Sonnenschild und deren vorherige Träger  sowie über den Heroen Rokkun. Alles bleibt mal wieder sehr schwammig. So bleiben leider die beiden Fantasy-Romane von Wolfpeter Ritter nur Mittelmaß.

Zudem verschwanden so interessante Figuren wie der KÖNIGSTROLL NADOMIR und Schmied  der DUPREL SELAMY, die zusammen mit dem Schmied  DUPREL SELAMY und den Karsh in den Götterbergen eine Insel des Lichtes erreichten wollte, sowie NYALA, Königin von Nyrngor, ihr Bruder Hester, der eine Stätte des Lichtes beim Berg der Gesichter errichten wollte,  und  LERREIGEN, König von Leone aus der Serie "MYTHOR" spurlos und fanden in späteren Romanen auch keinerlei Erwähnung mehr, als hätten sie nie existiert. 

Wie auch die Tiere des Lichtboten(das Einhorn Pandor, der Bitterwolf Hark und der Schneefalke Horus), die ebenfalls sang und klanglos verschwanden, als hätten sie in der Serie ebenfalls nie existiert. 

© by Ingo Löchel



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