Mythor Band 12
Der Wolfsmann
von Horst Hoffmann
Mythor und seine Freunde haben die Anwesenheit der Caer in Lockwergen bemerkt. Sie beobachteten, wie Drundyr den Dämon Corchwll beschwört, so dass dieser mit Hilfe eines menschlichen Wirtes in der Gestalt eines Wolfsmenschen erscheint.
Mit dem Dämon aus der Schattenzone tauchen Dutzende von riesigen, schwarzen Wölfen auf, die künftig unter Führung des Dämons über Lockwergen herrschen und die Stadt in eine Bastion der Finsternis verwandeln sollen.
Um den Pakt mit dem Dämon endgültig zu besiegeln, schenkt der Caer-Priester dem Dämon die Herzogtochter Nyala als Geschenk.
Nachdem die Caer die Stadt verlassen haben, begeben sich die Wölfe auf die Suche nach Überlebenden des magischen Angriffs auf Lockwergen, um auch diese zu töten.
Mythor vermutet, dass sich der Dämon nur durch die magische Statue manifestieren kann. Doch bevor sich der Sohn des Kometen und seine Gefährten um den Dämon und dessen Statue kümmern können, müssen sie einen Angriff der Wölfe abwehren, was Mythor, Nottr, Sadagar und Kalathee Anfangs auch gelingt.
Doch als der Kampflärm weitere Wölfe anlockt, wird die Lage ziemlich prikär, denn gegen die vielen Wölfe haben die Gefährten keine Chance. Doch bevor sie der Übermacht unterliegen, taucht der Wolfsmann auf und nimmt Mythor, Nottr, Sadagar und Kalathee gefangen, damit sie an der Verwandlung Nyalas in eine Wolfsfrau teilnehmen sollen.
Doch bei der Verwandlung geht etwas schief und Nyala kann sich befreien. Bevor es zu einem Kampf mit dem Wölfen kommt, stößt Mythor die Statue um, die dadurch zerstört wird und in den Boden versinkt, wodurch sich ein Krater bildet.
Durch die unterirdischen Katakomben gelingt Mythor und den übrigen zusammen mit Nyala die Flucht.
Währenddessen versucht der Wolfsmann der Situation wieder Herr zu werden. Doch durch die Zerstörung der Statue ist die Verbindung zur Schattenzone vernichtet worden, so dass der Dämon Corchwll den Körper seines Wirtes wieder verlässt, der von den Wölfen zerrissen wird...
- Erscheinungstermin: Am 8. Juli 1980
- Preis: 1,80 DM
- Titelbild. Nikolai Lutohin
- Innenillustrationen: Udo Linke
- Karte: Helmut W. Pesch
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