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Dienstag, 25. Mai 2021

Der Mammutfriedhof

 Mythor Band 9

Der Mammutfriedhof

von Hans W. Wiener

Als Mythor und seine Gefährten Urguth, die Fischerstadt erreichen, die in der Nähe des  Mammutfriedhofs liegt, wird diese gerade von den Sasgen überfallen, wilden Plünderern aus den Eislanden weit im Norden.

Da die Übermacht der Sasgen zu groß ist, greift Mythor zu einer List. Er schwimmt allein zu den Booten des Sasgen, überwältigt die Wachen und zündete 8 der 13 Schiffe an. Die restlichen leeren Boote lässt er zurück ins Meer treiben. 

Als die Sasgen merken, was passiert, ist es für sie schon  zu spät. Sie versuchen zwar, zu ihren Schiffen zu gelangen, doch ihre schweren Pelze und Waffen hindern sie daran, diese zu erreichen, so dass viele bei dem Versuch ertrinken.

Nach einem Kampf gegen Mythor schafft es allerdings Keltur, der Anführer der Sasgen, nachdem er sich seiner Kleidung entledigt hat, eines der  treibenden Schiffe zu erreichen. 

Vom Fürsten der Stadt Urguth erfahren Mythor und seine Gefährten, dass Sklutur die Stadt seit vielen Jahren immer vor allen Gefahren beschützt hat, aber seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen wurde. 

Trotz des Verbotes, den Mammutfriedhof zu betreten, gelingt es ihnen mit Hilfe von Sanderholm, einem Bewohner der Stadt, den Wohnort Skluturs zu erreichen. 

Dort müssen sie allerdings feststellen, dass Sklutur Königin Elivara gegen die Caer nicht mehr helfen kann. Der Dämon von dem er besessen ist und den er all die Zeit unter Kontrolle halten konnte, um dessen Kräfte zu benutzen, hat nun die Oberhand über ihn gewonnen. 

In einem letzten lichten Moment bittet Sklutur den Sohn des Kometen ihn zu töten, damit er nicht ein Werkzeug der Mächte der Finsternis wird. Mythor kommt dieser Bitte nach.

Bevor Sklutur stirbt, kann er Mythor noch verraten, wo sich der nächste Stützpunkt des Lichtboten befindet. Der Sohn des Kometen muss zu Althars Wolkenhorst,  im Land Yortomen, in der Nähe der Stadt Lockwergen.

Während Königin Elivara zurück  nach Nyrngor reitet, machen sich Mythor und seine Gefährten mit einem Schiff,  nach Lockwergen auf....

  • Erscheinungstermin: Am 17. Juni 1980
  • Preis: 1,80 DM
  • Titelbild. Nikolai Lutohin
  • Innenillustrationen: Helmut W. Pesch
  • Karte: Helmut W. Pesch

Alte Heftromane bzw. alte Heftroman-Serien haben immer irgend etwas faszinierendes an sich, was schwer zu beschreiben ist, besonders dann, wenn man mit ihnen aufgewachsen ist. 

Mein erster Heftroman, den ich gelesen habe, war der MYTHOR-Roman "DER MAMMUTFRIEDHOF"“von Hans W. Wiener, der mich damals so beeindruckt hat, dass ich danach der Fantasy-Serie treu blieb. Jedenfalls die nächsten 130 Hefte...

Mit dem sehr lesenswerten Fantasy-Roman "DER MAMMUTFRIEDHOF" gibt der Autor Hans W. Wiener sein MYTHOR-Debüt. Durch den flüssigen und realistischen Schreibstil des Autors kommt in dem Roman so gut wie keine Langeweile auf, so dass der Leser bis zum Ende des abwechslungsreich gestalteten MYTHOR-Abenteuers am Ball bleibt. 

© by Ingo Löchel


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