Wenn der rote Hexer kommt

Tony Ballard 49

Wenn der rote Hexer kommt

von A.F Morland (Friedrich Tenkrat)

Ballard wird Zeuge, wie eine junge Frau von ein paar Polospielern gejagt wird und versucht, ihr zu helfen, was jedoch misslingt, worauf diese mit ihrem Opfer entkommen.

Nach einer Begegnung mit ihrer Schwester gelingt es Ballard, die Spur einer Sekte aufnehmen, deren Ziel es ist, die Ankunft des roten Hexers einzuläuten, indem sie die Bedingungen einer kryptischen Formel erfüllt.

Als Accon schließlich auftaucht, verwandelt er zunächst ein paar als Werwölfe maskierte Gauner in echte Werwölfe und plant anschließend, einen Zug in eine andere Dimension zu befördern.

• Erschienen am 03. August 1984
  

Wie schon so oft, taucht auch in diesem Roman der eigentliche Gegner erst ganz am Ende auf. Bis dahin müssen Ballard und Silver sich zunächst mit ein paar maskierten Gaunern und später mit Werwölfen herumschlagen.

Dabei fragt man sich anfangs, warum Tony nicht sofort versucht, die Spur der offenbar entführten Frau aufzunehmen. Stattdessen geht er erst mal in aller Seelenruhe duschen…

Im weiteren Verlauf der dünnen Handlung versucht man dann, die seltsam unsinnige Formel zu entziffern (7x7+Blut+Glas=Accon), dann bekommt man es mit Werwölfen zu tun, die Tony und Silver bereits in menschlicher Form zusetzten, was nicht sehr glaubwürdig erscheint, da zumindest Silver ja über gewisse Fähigkeiten verfügt.

Als Accon dann endlich auftaucht, wirft Ballard ihm sofort den Dämonendiskus an den Hals, bevor der Hexer seine Pläne verwirklichen kann, womit wir dann auch schon am Ende des schwachen Füllers angekommen sind, den der Autor hier vor der großen Jubiläums - Trilogie abgeliefert hat.

 © by Stefan Robijn