Tony Ballard 47
Medium des Mord-Magiers
von A.F Morland (Friedrich Tenkrat)
Nachdem Tony die weiße Hexe Marra retten konnte,
bringt er sie zum Weißen Kreis, welcher sich ihrer annehmen will.
Dabei erfährt er von Tucker Peckinpah, dass Silver
sich auf die Suche nach Roxane begeben hat, die (was noch niemand weiß) von
Metal entführt wurde.
Als sie das Hauptquartier des weißen Kreises erreichen, kommen sie gerade rechtzeitig, um in einen Kampf gegen die “Drei Tornados”, die nach Asmodis Besuch wieder sie Seiten wechselten, einzugreifen.
Nachdem man die Dämonen besiegen konnte, wird man
durch Yuums Auge gleich auf weitere Aktivitäten aufmerksam. So sind einige als
Rockband getarnte Geierdämonen und ein Mord - Magier von der Präwelt Coor in
der Stadt aufgetaucht.
- Erschienen am 6. Juli 1984
Dieser Roman schließt nahtlos
an den Vorgänger - Band an, in dem Tony mit Pater Severin in Spanien weilte und
von dort die weiße Hexe Marra mitbrachte, die man nun in die Sicherheit des
Weißen Kreises bringt.
Dass es dort alles andere als sicher ist, stellt man dann sehr schnell fest, als die “Drei Tornados” den Kreis zufällig genau im passenden Moment angreifen.
Ein im Grunde
nachvollziehbarer Schritt, allerdings hätte man sich die ganze Handlungsebene
um die ursprünglich neutralen Dämonen ebenso gut schenken können, da sie hier
sofort und ohne größere Probleme beseitigt werden.
Da wollte der Autor das Kapitel
anscheinend schnell noch abhaken, ohne das noch vorhandene Potential zu nutzen.
Kurz zuvor erfährt Tony, dass
Roxane vermisst wird und Silver sich auf die Suche nach ihr begeben hat. Da
fragt man sich als Leser doch, warum man das erst jetzt bemerkt, da die gute
Frau schon recht lange mit Metal unterwegs ist, der sie entführt hat, um mit
ihrer Hilfe seine Pläne umzusetzen, seine Gefährtin Arma wiederzubeleben.
Eher nebenbei bekommt man es
dann noch mit ein paar Geierdämonen und einem weiteren Mord - Magier von Coor
zu tun, der, diesmal den Plan verfolgt, einen Schlag gegen das britische
Königshaus zu führen. Allerdings hat er dabei die Rechnung ohne Ballard
gemacht, dessen Diskus ihm hier am Ende zum Verhängnis wird.
© by Stefan Robijn
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