Ronco 61
Sklaven für Monclova
von Ken Conagher
(Wilhelm Kopp)
Seit
Flint Shannon aus der Stadt Trevino entkommen konnte (siehe „Shannons blutige Spur“), sind ihm Ronco und Lobo auf den Fersen.
Ihr
Weg führt die beiden Revolverhelden schließlich zu einer alten Kapelle, wo sie am
angrenzenden Friedhof die Leiche von Shannon entdecken, der hinterrücks
erschossen wurde.
Als sie die Kapelle durchsuchen, entdecken sie einen weiteren toten Körper. Die Leiche eines alten Mannes, der am Glockenseil aufgehängt wurde.
Doch
schnell müssen Ronco und Lobo merken, dass sie bereits erwartet werden, denn
drei Halsabschneider haben sich in den drei Tannenholzsärgen versteckt, die in
der Halle der Kapelle aufgebahrt wurden.
Nachdem
Ronco und Lobo die drei Mexikaner erledigt haben, ist guter Rat teuer. Denn
durch Shannons Ermordung ist für Ronco sehr schwierig geworden, herauszufinden,
wo sich Major Fly aufhält. Denn Shannon war die einzige heiße Spur, die Ronco
hatte.
Doch
als sie die Kapelle verlassen, entdecken sie einen einsamen Reiter, der, als er
die Revolverhelden sieht, mit den Pferden der drei mexikanischen Pistoleros das
Weite sucht.
Daraufhin nehmen Ronco und Lobo die Verfolgung auf und folgen den Spuren des Fremden…
Ein Roman mit Lobo
Mit dem Roman “SKLAVEN FÜR MONCLOVA” präsentiert der
Autor WILHELM KOPP ein etwas gewöhnungsbedürftiges und mittelmäßiges Westernabenteuer
aus der Serie „RONCO“.
Denn nach dem rasanten und spannenden Beginn der
Geschichte, flacht die Handlung im weiteren Verlauf erheblich ab, so dass nicht
nur einige langatmige Stellen beim Lesen zu überwinden sind.
Zudem macht die Handlung des Romans eine etwas zu
unrealistische Entwicklung durch, so dass man Leser den Eindruck bekommt, dass
es sich bei dem „RONCO“-Roman um eine Art Western-Parodie handelt.
© by Ingo Löchel
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