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Freitag, 21. Februar 2025

Sklaven für Monclova

Ronco 61

Sklaven für Monclova

von Ken Conagher (Wilhelm Kopp)

Seit Flint Shannon aus der Stadt Trevino entkommen konnte (siehe „Shannons blutige Spur“), sind ihm Ronco und Lobo auf den Fersen.

Ihr Weg führt die beiden Revolverhelden schließlich zu einer alten Kapelle, wo sie am angrenzenden Friedhof die Leiche von Shannon entdecken, der hinterrücks erschossen wurde. 

Als sie die Kapelle durchsuchen, entdecken sie einen weiteren toten Körper.  Die Leiche eines alten Mannes, der am Glockenseil aufgehängt wurde.

Doch schnell müssen Ronco und Lobo merken, dass sie bereits erwartet werden, denn drei Halsabschneider haben sich in den drei Tannenholzsärgen versteckt, die in der Halle der Kapelle aufgebahrt wurden.

Nachdem Ronco und Lobo die drei Mexikaner erledigt haben, ist guter Rat teuer. Denn durch Shannons Ermordung ist für Ronco sehr schwierig geworden, herauszufinden, wo sich Major Fly aufhält. Denn Shannon war die einzige heiße Spur, die Ronco hatte.

Doch als sie die Kapelle verlassen, entdecken sie einen einsamen Reiter, der, als er die Revolverhelden sieht, mit den Pferden der drei mexikanischen Pistoleros das Weite sucht.

Daraufhin nehmen Ronco und Lobo die Verfolgung auf und folgen den Spuren des Fremden…

Ein Roman mit Lobo

Mit dem Roman “SKLAVEN FÜR MONCLOVA” präsentiert der Autor WILHELM KOPP ein etwas gewöhnungsbedürftiges und mittelmäßiges Westernabenteuer aus der Serie „RONCO“.

Denn nach dem rasanten und spannenden Beginn der Geschichte, flacht die Handlung im weiteren Verlauf erheblich ab, so dass nicht nur einige langatmige Stellen beim Lesen zu überwinden sind.

Zudem macht die Handlung des Romans eine etwas zu unrealistische Entwicklung durch, so dass man Leser den Eindruck bekommt, dass es sich bei dem „RONCO“-Roman um eine Art Western-Parodie handelt.

© by Ingo Löchel

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