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Mittwoch, 5. Februar 2025

Abraxas, Fluch des Magiers

Macabros 21

Abraxas, Fluch des Magiers

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Als die Frau und Tochter des bekannten Zauberers Abraxas entführt werden und dann bei einer Explosion ums Leben kommen, startet er einen Rachefeldzug und tötet jeden, der sich ihm in den Weg stellt.

Hellmark, der glaubt, dass es sich bei einem vom Magier verwendeten Edelstein um ein Auge des Schwarzen Manja handelt, versucht ihn zu stoppen.

Dabei entpuppt sich der Fahrer des Magiers als ein Untoter aus der vergessenen Stadt der Toten, der den Zauberer für seine eigenen Pläne benötigt.

  • Erschienen am 4. März 1975
  • Titelbild: Lonati

Nachdem es Hellmark beim letzten Mal nicht gelungen ist, eines der Augen des Schwarzen Manja zu erbeuten, hätte man annehmen können, dass es ihm beim nächsten Mal eigentlich gelingen sollte, aber auch in diesem Fall geht er am Ende leer aus, was die Suche spannender und weniger vorhersehbar macht.

Dafür findet er hier bereits erste Hinweise auf die Stadt der Toten, die aber erst im nächsten Band eine größere Rolle spielen wird, wobei er hier immerhin schon auf einen Untoten aus der Stadt trifft.

Bei diesem handelt es sich jedoch nicht um einen normalen wandelnden Toten, da er durch den Pakt jener, die sich dem Bösen verschreiben, seinen Weg ins Diesseits findet, wo er sowohl seine frühere, als auch die Gestalt des Opfers annehmen kann, dessen Leben er annektiert hat.

Ungewöhnlich und interessant ist in diesem Fall die Tatsache, dass die Dämonenmaske bei diesem speziellen Untoten keine Wirkung zeigt. Unterm Strich kein schlechter, aber auch kein Spitzenroman, den man unbedingt gelesen haben muss.

 © by Stefan Robijn 

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