Macabros 15
Phantoma - Tochter der Finsternis
von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)
Mandragoras Ableger Phantoma hat inzwischen die Erde
erreicht, wo sie mit ihrer Magie Menschen in Schlangen verwandelt und so
versklavt.
Hellmark kommt ihr über einen anderen Fall, in dem
eine Frau glaubt, schon einmal gelebt zu haben, auf die Spur, die ihn nach
Afrika führt, wo es zu einer Begegnung mit Phantoma kommt.
Da die Dämonenmaske keine Wirkung zeigt, gelingt ihr
am Ende die Flucht.
- Erschienen am 17. September 1974
- Titelbild: Lonati
Der Roman beginnt recht
spannend, auch wenn die Zusammenhänge zwischen den Handlungsebenen lange unklar
bleiben, wobei sich die Nebenhandlung, welche Björn auf die Spur Phantomas
bringt, wieder mal als zu lang und nicht sehr handlungsrelevant erweist.
Dabei stellt man sich als Leser
auch die Frage, warum Phantoma, die ja von einer anderen Welt stammt und der
Ableger Mandragoras ist, nun auf einmal mit Schlangenmagie zugange ist, was
doch etwas aus der Luft gegriffen wirkt. Zumal es dann auch zu unfreiwillig
komischen Szenen kommt, als etwa ein Schlangenschwanz an die Tür klopft.
Der Schlusskampf gegen Phantoma
kann jedoch wieder voll überzeugen, da dieser Björn einiges abverlangt und die
Dämonenmaske einmal nicht die übliche, sondern diesmal gar keine Wirkung zeigt,
während sonst immer alle Dämonen das Weite suchen, wenn sie nur ihre Nähe
spüren.
© by Stefan Robijn
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