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Mittwoch, 1. Januar 2025

Phantoma - Tochter der Finsternis

Macabros 15

Phantoma - Tochter der Finsternis

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Mandragoras Ableger Phantoma hat inzwischen die Erde erreicht, wo sie mit ihrer Magie Menschen in Schlangen verwandelt und so versklavt.

Hellmark kommt ihr über einen anderen Fall, in dem eine Frau glaubt, schon einmal gelebt zu haben, auf die Spur, die ihn nach Afrika führt, wo es zu einer Begegnung mit Phantoma kommt.

Da die Dämonenmaske keine Wirkung zeigt, gelingt ihr am Ende die Flucht.

  • Erschienen am 17. September 1974
  • Titelbild: Lonati

Der Roman beginnt recht spannend, auch wenn die Zusammenhänge zwischen den Handlungsebenen lange unklar bleiben, wobei sich die Nebenhandlung, welche Björn auf die Spur Phantomas bringt, wieder mal als zu lang und nicht sehr handlungsrelevant erweist.

Dabei stellt man sich als Leser auch die Frage, warum Phantoma, die ja von einer anderen Welt stammt und der Ableger Mandragoras ist, nun auf einmal mit Schlangenmagie zugange ist, was doch etwas aus der Luft gegriffen wirkt. Zumal es dann auch zu unfreiwillig komischen Szenen kommt, als etwa ein Schlangenschwanz an die Tür klopft.

Der Schlusskampf gegen Phantoma kann jedoch wieder voll überzeugen, da dieser Björn einiges abverlangt und die Dämonenmaske einmal nicht die übliche, sondern diesmal gar keine Wirkung zeigt, während sonst immer alle Dämonen das Weite suchen, wenn sie nur ihre Nähe spüren.

 © by Stefan Robijn

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