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Dienstag, 31. Dezember 2024

Der Todesfluch der Voodoo-Hexe

John Sinclair 2416

Der Todesfluch der Voodoo-Hexe

von Marlene Klein

Nachdem Paula Biggs im brasilianischen Dschungel mehrere  Menschen getötet hat, darunter auch den Sohn von Mari-Jo, ist die Voodoo-Priesterin auf Rache aus, und belegt die Werwölfin Paula mit einem Fluch.

In London bekommen John Sinclair und Suko Besuch von dem ehemaligen Profiler Sean Harold Biggs, der überraschend im Yard auftaucht.

Biggs bittet sie, seiner Tochter Paula zu helfen, die Fischer völlig dehydriert auf dem Amazonas in einem Kanu entdeckt haben, den der Fluch der Voodoo-Priesterin töten wird.

Nachdem Paula in einem Krankenhaus in Macapá eingeliefert wurde, brachte sie ihr Vater nach London zurück.

Nach einigem Hin und Her erklären sich John und Suko schließlich bereit, der Werwölfin zu helfen.

Während der Geisterjäger zusammen mit Sean Harold Biggs nach Brasilien fliegt, um dort die Voodoo-Priesterin ausfindig zu machen, bleibt Suko in London, um vor Ort Ermittlungen bezüglich Voodoo durchzuführen…

  • Erschienen am 26. Oktober 2024

Das „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer „DER TODESFLUCH DER VOODOO-HEXE“ der Autorin MARLENE KLEIN ist eine Fortsetzung ihres Romans „WOLFSWINTER“ (John Sinclair # 2317), in dem die Geschichte mit der Werwölfin Paula Biggs weitererzählt wird.

Leider konnte mich die Mischung aus Voodoo- und Werwolf-Geschichte in keiner Weise überzeugen.

Denn weder gibt die dünnen Handlung des Romans viel her, die durch die Ermittlungen von John Sinclair in Brasilien und Suko in London auch noch unnötige in die Länge gezogen wird, noch hegt man als Leser irgendwelche Sympathien für die Werwölfin Paula, die eine Vielzahl von Menschen getötet hat und deswegen auch keine Reue zeigt.

Da fragt man sich schon, ob eine Fortsetzung von „WOLFSWINTER“ überhaupt notwendig gewesen ist, die im Grunde völlig überflüssig war.

Zudem ist letztendlich auch das Ende von „DER TODESFLUCH DER VOODOO-HEXE“  ziemlich vorhersehbar, das mit keinem Happy-End aufwartet, was für das „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer auch ziemlich unrealistisch und unglaubwürdig gewesen wäre.

 © by Ingo Löchel

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