John Sinclair 153
Ich gegen den Höllenritter
von Jason Dark (Friedrich
Tenkrat)
Nachdem
der Taxifahrer Giuliano Petroni seinen Fahrgast Ray Wayne vor dessen Haus
abgesetzt hat, wird er von dem Höllenritter Astahoe getötet. Wayne, der den
Mord beobachtet, verständigt daraufhin Scotland Yard.
Während sich John Sinclair zusammen mit der Privatdetektivin Jane Collins auf den Weg zum Zeugen Wayne macht, wird dieser von dem toten Taxifahrer angegriffen, der sich in einen Zombie verwandelt hat.
Dem Geisterjäger gelingt es aber noch rechtzeitig, den Untoten mit einer Silberkugel zu vernichten.
Als
der Höllenritter erneute auftaucht, nimmt John Sinclair mit dem Bentley die
Verfolgung auf. Doch bevor er seinen Gegner stellen kann, verschwindet der
Höllenritter wieder.
Der
Oberinspektor kehrt zum Tatort zurück, wo er auf den mysteriösen Pater Corrigan
trifft, der in einem alten Buch über den Höllenritter Astahoe gelesen hat, dass
dieser im 12. Jahrhundert gelebt hat.
Das
nächste Opfer Astahoes wird der Wachmann Richard Thaw, der von einem weiteren
Zombie des Höllenritters in einer Lagerhalle ermordet wird, den der
Geisterjäger aber ebenfalls vernichtet kann.
Als
er zusammen mit Suko und Shao über den Fall spricht und das Wort
"Vergangenheit" erwähnt, erinnert sich die Chinesin an folgendes
Inserat in der Zeitung: "Möchten Sie eine Reise in die Vergangenheit
machen? Nicht jeder kann es, aber einige sind auserwählt. Vielleicht sind Sie
es auch. Lassen Sie sich testen. Kommen Sie noch heute ins Medial Center".
Zusammen
mit Suko macht sich John Sinclair zum Medical Center auf. Dort angekommen,
werden sie von drei von Asmodinas Todesengeln angegriffen...
- Erschienen am 8. Juni 1981
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Ein Roman mit
Jane Collins
Mit "ICH GEGEN DEN HÖLLENRITTER" hat der Autor FRIEDRICH TENKRAT endlich mal wieder einen interessanten und spannenden Sinclair-Roman
geschrieben, der sich sehen lassen kann.
Ein Manko des abwechslungsreich geschriebenen Romans ist
allerdings, dass Tenkrat den Höllenritter Astahoe leider viel zu selten
einsetzt.
Denn nach dem interessanten und spannenden Anfang des
Romans, taucht der Höllenritter leider erst wieder auf den letzten Seiten auf,
wo auch dieser Sinclair-Gegner mal wieder viel zu schnell vernichtet wird.
© by Ingo Löchel
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