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Mittwoch, 27. November 2024

Wer mit Gedanken töten kann

John Sinclair 157

Wer mit Gedanken töten kann

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Jerry Peters wird in dem Wald von drei Rocken angegriffen, indem Tokata von Asmodina und Dr. Tod zurückgelassen werden musste.

Doch der junge Mann hat keine Angst vor seinen Angreifern, denn Jerry setzt seine telepathischen und telekinetische Kräfte gegen die Rocker ein, mit denen er sie alle drei ausschalten kann.

Nach dem Kampf mit den Rocker,  trifft Jerry auf Tokata. Nach einem Kräftemesse, bei dem keiner den Sieg davontragen konnte, schließen sie ein Bündnis.

Nachdem sich Myxin und Kara dafür entschieden haben, bei den Flammenden Steinen zu bleiben, machen sich John und Suko zum nächstgelegenen Ort auf. Auf den Weg dorthin werden sie von Colonel Ted Crane vom Geheimdienst mitgenommen, der ebenfalls nach Oakville unterwegs ist.

Als der Geisterjäger von dort aus seinen Chef anruft, wird er von Sir James Powell darüber informiert, in Oakville zu bleiben, um mit den dortigen Geheimdienstleuten zusammen zu arbeiten.

Grund hierfür ist, dass in Gestalt von Jerry Peters, Rhen Golling und Fred Conrad drei junge Männer mit besonderen telepathischen und telekinetischen Kräften aus einer von der Regierung finanzierten Klinik ausgebrochen sind.

Als Jerry Peters schließlich zusammen mit Tokata in Oakville auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse...

  • Erschienen am 6. Juli 1981
  • Titelbild: Celal
  • Ein Roman mit Tokata

Der Roman "WER MIT GEDANKEN TÖTEN KANN" ist die Fortsetzung von "MYXINS ENTÜHRUNG",  in der das weitere Schicksal von Tokata geklärt wird, der von Asmodina und Dr. Tod im Wald zurückgelassen werden musste.

Der „JOHN SINCLAIR“-Roman von HELMUT RELLERGERD erinnert mich in seiner Grundstimmung etwas an den Film "TEUFLSKREIS ALPHA" aus dem Jahr 1978, indem es auch um einen jungen Mann mit destruktiven telekinetischen und telepathischen Kräften und Fähigkeiten geht.

Doch zwischen "TEUFELSKREIS ALPHA" und "WER MIT GEDANKEN TÖTEN KANN" liegen Welten, denn der Roman ist nun wirklich kein Highlight der Serie, auch weil sich die Handlung des Romans wie ein Kaugummi zieht und insgesamt etwas spannungsarm in Szene gesetzt wurde.

Da hilft es auch nicht, das im Sinclair-Roman Tokata, der Samurai des Satans, mitspielt, der am Ende des Romans von vier Todesengeln der Teufelstochter abtransportiert wird, während Jerry Peters erschossen wird.

Zudem ist Tokata ist auch das einzige Horrorelement im Sinclair-Roman "WER MIT GEDANKEN TÖTEN KANN", der insgesamt eine merkwürdige und unausgegorene Mischung aus Krimi, Thriller, Geheimdienstroman etc. zu bieten hat.  

© by Ingo Löchel

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