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Mittwoch, 20. November 2024

Desteros Rache

John Sinclair 154

Desteros Rache

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Der Dämonenhenker Destero dringt nachts in das Haus der Conollys ein und entführt deren Sohn Jonnny.

Danach stellt der Dämon ein Ultimatum. Um seinen Sohn wieder zu bekommen, muss der Reporter Bill Conolly seinen Freund John Sinclair töten.

Nachdem er von Johnnys Entführung erfahren hat, fährt der Oberinspektor sofort zu den Conollys, wo ihn allerdings eine böse Überraschung erwartet.

Bill bedroht seinen Freund mit einer Waffe und will ihn erschießen. Doch Sheila geht dazwischen und kann schlimmeres verhindern.

Nachdem sich Bill wieder beruhigt und zur Vernunft gekommen ist, hat Sheila eine rettende Idee, um ihren Sohn Johnny zu retten und ihre Gegner zu täuschen.

Ein Maskenbildner von Scotland Yard fertigt eine Wachsfigur von John Sinclair an, die dem Geisterjäger zum Verwechseln ähnlich sieht. Um das ganze perfekt zu machen, wird der Wachsfigur noch mit dem  Kreuz umgehängt.

Leider scheint der Plan zu platzen, als Asmodina das gesamte Haus der Conollys in eine fremde Dimension befördert, und sich John Sinclair unbewaffnet einem Ghoul stellen muss, der im Keller des Hauses auftaucht, wo sich der Geisterjäger versteckt hat...

  • Erschienen am  15. Juni 1981
  • Titelbild: Vicente Ballestar
  • Eine Roman mit Destero und Asmodina
  • Besonderheit: John Sinclair vernichtet Destero und erbeutet dessen Schwert

Mit "DESTEROS RACHE" präsentiert der Autor HELMUTRELLERGERD unterhaltsamen „JOHN SINCLAIR“-Roman, der nicht nur mit einer intensiv gestalteten Atmosphäre punkten, sondern auch mit einigen Überraschungen aufwarten kann. So unter anderem, dass sich der Dämonenhenker Destero nach seiner Vernichtung als Roboter entpuppt.

Leider wirkt das letzte Viertel des Romans etwas arg konstruiert, zumal man sich schon die Frage stellt, wieso sich  der Geisterjäger unbewaffnet im Keller des Hauses der Conollys versteckt. Hätte er sich nicht mit ein paar Waffen aus seinem Einsatzkoffer bewaffnen können?

© by Ingo Löchel

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