Perry Rhodan Androiden 2
Der falsche Feind
von Madeleine Puljic
Wir schreiben das Jahr 2083 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung, mehr als dreitausendsechshundert Jahre in der Zukunft.
Seit elf Jahren leben die
Bewohner der Milchstraße in einer Phase relativer Ruhe.
Zwischen den Sternenreichen herrscht Frieden – doch unter der Oberfläche brodeln die Konflikte weiter. Das zeigt sich, als die Föderation Normon zu zerbrechen droht.
Der demokratische
Planetenbund, der vor Jahrtausenden von Menschen begründet worden ist, scheint
ins Chaos abzurutschen.
Perry
Rhodan und der Mausbiber Gucky brechen auf, um zwischen den verfeindeten Teilen
der Republik zu vermitteln.
Mitten
in ihren diplomatischen Bemühungen empfangen sie einen rätselhaften Notruf.
Dieser führt sie zum Planeten Chentap, wo sich eine bislang unbekannte Macht
breitzumachen scheint. Roboter bekämpfen die eingeborene Bevölkerung, angeblich
im Namen von Perry Rhodan selbst…
- Titelbild: Dirk Schulz
- Erschienen am 28. März 2024
Im SF-Roman „DER FALSCHE FEINDE“ geht es leider ähnlich
weiter wie im Vorgängerband “TOTENOZEAN”.
Nach einem Prolog mit Perry Rhodan und Gucky, geht es mit
der Handlung auf dem Planeten Chentap weiter. Hinzu kommen auch immer wieder
Handlungssprünge, die zwei Wochen in der Vergangenheit spielen.
Erst ab der zweiten Hälfte des Romans sind Perry Rhodan
und Gucky endlich auf dem Planeten Chentap angekommen, um in die Ereignisse einzugreifen,
wo aber neben den Robotern nun auch sich auch die Chennos in die Kämpfe eingreifen.
Wobei die Terraner während der Kämpfe auf dem Planeten auch
eigene Roboter (die Taras) gegen die feindlichen Roboter einsetzen, die allerdings
von den Chennos beide bekämpft werden. Was beim Lesen mitunter etwas verwirrend
ist.
Ich persönlich frage mich immer wieder, wenn ich solche Romane wie „DER FALSCHE FEIND“ lese, warum es nicht machbar bzw. möglich ist, einen Roman mit einer gradlinigen Handlung zu schreiben, in der nicht nervigerweise ständig hin und her gesprungen wird und die Handlung nicht ständig (durch diverse Parallelhandlungen und/oderNebenhandlungen) unterbrochen wird.
© by Ingo Löchel
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