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Samstag, 15. Juni 2024

Der falsche Feind

Perry Rhodan Androiden 2

Der falsche Feind

von Madeleine Puljic

Wir schreiben das Jahr 2083 der Neuen Galaktischen ­Zeitrechnung, mehr als dreitausendsechshundert Jahre in der Zukunft. 

Seit elf Jahren leben die Bewohner der Milchstraße in einer Phase relativer Ruhe.

Zwischen den Sternenreichen herrscht Frieden – doch unter der Oberfläche brodeln die Konflikte weiter. Das zeigt sich, als die Föderation Normon zu zerbrechen droht. 

Der demokratische Planetenbund, der vor Jahr­tausenden von Menschen begründet worden ist, scheint ins Chaos abzurutschen.

Perry Rhodan und der Mausbiber Gucky brechen auf, um zwischen den verfeindeten Teilen der Republik zu vermitteln.

Mitten in ihren diplomatischen Bemühungen empfangen sie einen rätselhaften Notruf. Dieser führt sie zum Planeten Chentap, wo sich eine bislang unbekannte Macht breitzumachen scheint. Roboter bekämpfen die eingeborene Bevölkerung, angeblich im Namen von Perry Rhodan selbst…

  • Titelbild: Dirk Schulz
  • Erschienen am 28. März 2024

Im SF-Roman „DER FALSCHE FEINDE“ geht es leider ähnlich weiter wie im Vorgängerband “TOTENOZEAN”.

Nach einem Prolog mit Perry Rhodan und Gucky, geht es mit der Handlung auf dem Planeten Chentap weiter. Hinzu kommen auch immer wieder Handlungssprünge, die zwei Wochen in der Vergangenheit spielen.

Erst ab der zweiten Hälfte des Romans sind Perry Rhodan und Gucky endlich auf dem Planeten Chentap angekommen, um in die Ereignisse einzugreifen, wo aber neben den Robotern nun auch sich auch die Chennos in die Kämpfe eingreifen.

Wobei die Terraner während der Kämpfe auf dem Planeten auch eigene Roboter (die Taras) gegen die feindlichen Roboter einsetzen, die allerdings von den Chennos beide bekämpft werden. Was beim Lesen mitunter etwas verwirrend ist.

Ich persönlich frage mich immer wieder, wenn ich solche Romane wie „DER FALSCHE FEIND“ lese, warum es nicht machbar bzw. möglich ist, einen Roman mit einer gradlinigen Handlung zu schreiben, in der nicht nervigerweise ständig hin und her gesprungen wird und die Handlung nicht ständig (durch diverse Parallelhandlungen und/oderNebenhandlungen) unterbrochen wird.

 © by Ingo Löchel

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