John Sinclair Taschenbuch 2
Der goldene Buddha
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Die
zwei Verbrecher Ong-Pal und Ghaliwa stehlen im Auftrag von Dr. Tod in einem
tibetanischen Kloster im Himalaya die Augen des goldenen Buddha, zwei handgroße
Diamanten, wobei Ong-Pal ums Leben kommt. Ghaliwa kann jedoch mit den beiden Diamanten
aus dem Kloster fliehen.
In
London taucht Suko in Begleitung des tibetanischen Mönches Tai Pe in John
Sinclairs Büro beim Yard auf.
Tai Pe erzählt dem Oberinspektor von den Mönchen, die Vhylko, einen Götzen anbeten, der der goldene Buddha genannt wird.
Vhylko
war ein Sohn von Buddha, der sich mit der Göttin Kali verbündete, die ihm zwei
rote Diamanten schenkte, in denen die Kraft der Hölle stecken.
Um
die Bedingungen Kalis zu erfüllen, stach er sich selbst die Augen aus und
setzte sich stattdessen die Diamanten ein, mit denen er in die Welt der
Finsternis schauen konnte.
Als
Vhylko in hohem Alter starb, wuchs sein Körper um das Dreifache seiner
ursprünglichen Größe an. Seine Anhänger übergossen daraufhin seine Leiche mit
Gold und brachten ihn zu ihrem Kloster in den Bergen, das von den Rotchinesen
verlassen worden war.
Außerdem
erzählt Tai Pe dem Geisterjäger von dem Diebstahl der beiden Diamanten. Nachdem
John Sinclair sein Okay bei seinem Chef eingeholt hat, fliegt er zusammen mit
Suko und dem Mönch Tai Pe nach Katmandu, wo sich der Dieb Ghaliwa aufhalten
soll.
Dort
nehmen Lady X und Mr. Mondo in der Bar eines Hotels Kontakt mit Ghaliwa auf.
Doch bevor die Übergabe der Diamanten abgeschlossen werden kann, tauchen drei
Mönche mit goldenen Köpfen auf, Anhänger des goldenen Buddhas, die die
gestohlenen Diamanten wiederhaben wollen.
In
dem Hotel in Katmandu sind allerdings auch John und Suko abgestiegen. Als John
Schüsse in der Bar hört, greift er ein. Der Geisterjäger kann jedoch nicht
verhindern, dass sowohl Lady X und Mr .Mondo, als auch die Mönche mit den
beiden Diamanten fliehen können.
Währenddessen bringt Tai Pai Suko zu Mönchen, die Feinde des goldenen Buddha und dessen Anhänger sind. Dort schenkt Brahdana , der Abt des Tempels, dem Chinesen den Stab des Buddha.
Wenn
Suko das Wort "Topar" ruft, erstarren alle in der Nähe für eine
Zeitspanne von fünf Sekunden zur völligen Regungslosigkeit.
Nachdem
der Abt dem Chinesen den Stab übergeben hat, wird der Tempel von den Anhängern
des goldenen Buddha angegriffen und Brahdana von den Mönchen mit den goldenen
Köpfen getötet. Suko gelingt es jedoch,
die Eindringlinge mit der Dämonenpeitsche zu vernichten.
Danach
machen sich John, Suko und Tai Pe auf, um den golden Buddha und seine Anhänger
zu vernichten. Doch als dort auch noch Lady X und Tokata auftauchen,
überschlagen sich die Ereignisse...
- Erschienen am 18. Mai 1981
- Titelbild: Vicente Ballestar
- Ein Roman mit der Mordliga (Lady X, Mr. Mondo und Tokata)
-
Suko erhält
den Stab des Buddha
Mit "DER GOLDENE BUDDHA" präsentiert der Autor
HELMUT RELLERGERD einen durchweg spannend gestalteten und atmosphärisch dicht geschriebenen
„JOHN SINCLAIR“-Roman, in dem das Auftauchen von Lady X für weitere Abwechslung
sorgt.
Zudem kann sich auch der Kampf zwischen Tokata und dem goldenen
Buddha am Ende des Sinclair-Taschenbuches kann sich sehen lassen..
Da stört es auch nicht, dass es etwas unglaubwürdig
erscheint, dass John und Suko ausgerechnet in dem Hotel absteigen, in dessen
Bar sich Ghaliwa und Lady X treffen, um die Übergabe auszuhandeln.
In dem „JOHN SINCLAIR“ Taschenbuch "DER GOLDENE
BUDDHA" erfährt der Sinclair-Fan zudem,
wie der Chinese Suko zum Stab des Buddha gekommen ist. Der Stab war ein
Geschenk des Abtes Brahdana, um Suko im Kampf gegen die Mächte der Finsternis
zu unterstützen.
Folgende Infos zum Stab des Buddha und über dessen
Handhabung erfährt man in dem „JOHN SINCLAR“-Roman.
"Doch mit dem Erhalt der Waffe übernimmst du auch eine Verpflichtung. Gib sie nie aus den Händen, nur dem Freund, dem du unbedingt vertrauen kannst. Zusätzlich hast du mit Erhalt der Waffe die Verpflichtung übernommen, nur für das Gute zu kämpfen.
Da gibt es keinen anderen Ausweg. Du wirst immer auf der Seite des Guten stehen. Andere Mächte werden versuchen, dir diese Waffe wegzunehmen, sie werden es mit allen Tricks versuchen. Lass dich nicht beirren und bleibe stark."
"Ja, dieser Stab stammt aus Buddhas Erbe. Er hat ihn vor seinem Tod einem Vertrauten übergeben, und dieser hat ihn ebenfalls bis zu seinem Tode bewahrt. Dann übernahm ein anderer den Stab, der wiederum gab ihn weiter. Bis er schließlich in diesem Tempel seine endgültigen Platz fand und du gekommen bist, um Buddhas Erbe hier auf der Welt zu verbreiten. Dieser Stab wird dir dabei die große Hilfe sein."
"Er ist keine Angriffswaffe, so etwas hat der große Buddha verabscheut, aber du kannst mit diesem Stab die Zeit anhalten. Das heißt, befindest du dich in einem Kampf und sagst ein bestimmtes Wort, so erstarrt dein Gegner für eine Zeitspanne von fünf Sekunden zur völligen Regungslosigkeit.
Aber nicht nur er, auch die Umwelt wird so reagieren. Du bekommst dadurch die Zeit, die du brauchst, um deine Feinde zu besiegen.
Doch eins lass dir gesagt sein. Töten darfst du deine Feinde nicht, wenn sie wehrlos sind. Solltest du es trotzdem tun, wird der Stab seine Wirkung verlieren. Buddha hasste die Gewalt, wir hassen sie ebenfalls.
Doch in den Händen eines Würdigen kann der Stab zu einem Heilmittel werden. Das wollte ich dir noch sagen."
© by Ingo Löchel
2 Kommentare:
Ich fand den Roman damals richtig klasse, vor allem erfährt man hier wie Suko den Stab Buddas bekommt, den er ja in den Hörspielen sehr oft einsetzt. Eigentlich sollte man diesen Roman als Hörspiel herausbringen, wäre auf jedenfall ne klasse Sache. Ich lese seit meinem 11ten Lebensjahr John Sinclair. Dazu gekommen bin ich durch meine Oma. Das erste Heft was ich damals gelesen habe war Der Leichenbrunnen, später war dies auch mein erstes Hörspiel. Und seidem war ich sozusagen angefixt. Mit kleinen Unterbrechungen bin ich seit 1981 Fan. Das Taschenbuch 73002 Drr goldene Budda hab ich sogar noch in der ersten Auflage in meiner Sammlung.
Hallo Racer-Garfield, herzlich willkommen auf der Seite "The Black Stone Magazine".
Mein erster "John Sinclair"-Roman war Band 192 "Hotel zur dritten Hölle", mein erstes Taschenbuch, der Roman "Die Vampir-Flotte".
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