Fledermaus 206
Die Klinik am Diamond Lake
von G.W. Jones
Nachdem Joseph F. Holloway, der Generaldirektor der Chicago Steel Company, kurz aus seinem Wagen gestiegen ist, um sich Zigaretten zu kaufen, wird er nach Verlassen des Drugstores von einem Unbekannten Mann angesprochen, der um Feuer bittet, der ihn betäubt und entführt.
Daraufhin kontaktiert sie Kommissar McGrath, der ihr zusätzlich rät, auch den ‚blinden‘ Rechtsanwalt Anthony Quinn einzuschalten, um in dem Fall mehrgleisig zu fahren.
Von McGrath erfährt Quinn, dass es in den letzten vier Wochen zwölf ähnliche gegeben hat, die dem von Holloway aufs Haar gleichen.
Jedoch mit einem gravierenden Unterschied. Alle diese zwölf Männer wachten am nächsten Tag in einer Parkanlage wieder auf, ohne allerdings noch im Besitz ihrer Brieftaschen und ihrer Wertgegenstände gewesen zu sein.
Quinn setzt alle Hebel in Bewegung um Joseph F. Holloway ausfindig zu machen und setzt dabei auch seine drei Helfershelfer Norton Kirby, genannt Silk, den ehemaligen Boxer Jack O’Leary, der allgemein nur „Butch“ bekannt ist, sowie seine Verlobte Carol Baldwin bei den Ermittlungen ein.
Als kurze Zeit später Berenice Holloway ein Foto per Eilboten erhält, auf dem ihr Mann abgebildet ist, hat Quinn eine erste Spur…
Mit „DIE KLINIK AM DIAMOND LAKE“ wird erneut ein qualitativ hochwertig geschriebener Kriminalroman aus der Serie „DIE SCHWARZE FLEDERMAUS“ präsentiert, dessen Autor leider nicht bekannt ist, der durch seine gut durchdachte und abwechslungsreich gestaltete Krimi-Handlung punkten kann
Durch diese gradlinige und abwechslungsreich konstruierte Kriminalgeschichte gelingt es dem Autor des Romans zudem, eine durchgehende Spannung zu erzeugen, so dass bis zum Ende des Romans keine Langeweile aufkommt.
© by Ingo Löchel
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