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Dienstag, 29. November 2022

Fantasy-Rezension: Das Herz der Zwerge - Teil 2

Das Herz der Zwerge - Teil 2

von Markus Heitz

Der Zwerg und Gemmarius Goïmron wollte nach den aufregenden Abenteuern in Malleniaswacht Ruhe finden und seiner Liebe Rodana nahe sein.

Aber das Auftauchen einer gefährlichen Sumpfhexe, die auf der Suche nach einem Artefakt ist, wirbelt alles durcheinander.

Zudem erhebt der mysteriöse Zwerg Vraccimbur wie aus dem Nichts seinen Anspruch auf den Thron des Großkönigs. Seltsamerweise unterstützt ausgerechnet Tungdil Goldhand, der größte Held seines Volkes, als Einziger dessen Anliegen. Irrt sich der Greis?

In die Wirren um den höchsten Titel kommt die Kunde von einem grausamen Wesen, das den Fortbestand des Geborgenen Landes bedroht.

Orks rotten sich unter ihrem Anführer Borkon kampfbereit zusammen, und auch die Albae sind längst nicht besiegt.

Goïmron und seine Gefährten müssen sich neuen, gefährlichen Herausforderungen stellen, denn das Geborgene Land braucht ihre Hilfe dringender denn je zuvor...

Mit „DAS HERZ DER ZWERGE – TEIL 2“ präsentiert der Autor MARKUS HEITZ den zweiten Teil des siebten Bandes seiner „ZWERGEN“-Saga, der einen etwas nachdenklich zurücklässt.

Denn neben der erneut sehr langgezogenen Handlung des Buches sowie den vielen weiteren Handlungssträngen und Figuren, wurden immer noch viele Fragen nicht beantwortet, die während der Handlung von Band sechs und sieben aufgeworfen wurden.

Insbesondere, wie es der Zwerg Tungdil Goldhand geschafft hat, solange zu Leben. Zumal sich der Protagonist Gemmarius Goïmron im Grunde seit vier Büchern nur als Abklatsch von Goldhand entpuppt.

Auch wie Markus Heitz die Figur des Tungdil Goldhand, den die Leser der „ZWERGEN“-Saga seit fast 20 Jahren und neun Büchern kennen, während der Handlung von „DAS HERZ DER ZWERGE – TEIL 2“ verwurstet und schließlich abserviert wird, ist kein schöner Abschluss des Buches und hätte der Autor Markus Heitz definitiv besser hinkriegen müssen.

Das Herz der Zwerge Teil 2
von Markus Heitz
Paperback, 15,00 Euro
Erschienen am 2. November 2022
Knaur Verlag

© by Ingo Löchel

 

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