Kommissar X 948
Du stirbst schneller als du denkst
von Dave Morris (Helmut Rellergerd)
Nachdem der Farmer Fred Bishop durch eine Autobombe
getötet wurde, vermutet dessen Frau Lina, dass die Firma Malcolm Industries
hinter der Ermordung ihres Mannes steckt.
Denn Fred Bishop hatte eine Bürgerinitiative gegen
die Firma ins Leben gerufen, um den Bau eines Kraftwerks zu verhindern.
Als April Bondy, die Sekretärin des Privatdetektivs Jo Walker, durch einen Brief ihrer Freundin Linda von dem Mord an Fred erfährt, bittet sie Kommissar X, sich um den Fall zu kümmern.
Der stimmt zu und macht sich zusammen mit April nach Saxton in Pennsylvania. auf Kurz bevor sie ihr Ziel erreich, machen die beiden eine Pause, um in einer Snack-Bar etwas zu essen.
Als Jo Walker sieht, wie vor der Snack-Bar der
Farmer Skip Nelson von drei Männern bedroht und angegriffen wird, schreitet er ein.
Nach einem
kurzen, aber heftigen Kampf, geingt es ihm die drei Gangster in die Flucht zu schlagen.
Doch damit sind die Schwierigkeiten noch lange nicht beendet. Denn als Jo Walker zusammen mit April die Stadt Saxton erreichen, kommen sie vom Regen in die Traufe…
Mit dem „KOMMISSAR X“-Roman „DU
STIRBST SCHNELLER ALS DU DENKST“ präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD unter
dem Pseudonym DAVE MORRIS einen rasant und atmosphärisch dicht geschriebenen
Kriminalroman, der unter anderem durch seine logisch aufgebaute und
nachvollziehbare Handlung punkten kann.
Zudem kommt durch die
Mitwirkung von April Bondy, der Sekretärin von Jo Walker, zusätzlich
Abwechslung in Gangster-Geschichte, in der bis zum Ende keine Langeweile
aufkommt.
Wer also einmal einen Roman aus
der Feder des Autors HELMUT RELLERGERD lesen möchte, bei dem es sich um kein „JOHN
SINCLAIR“-Abenteuer handelt, ist bei diesem „KOMMISSAR X“-Roman auf der
sicheren Seite.
Das einzige Manko des „KOMMISSAR
X“-Romans „DU STIRBST SCHNELLER ALS DU DENKST“ ist dessen Titelbild, das so gar
nicht zum Inhalt des Romans passt. Dabei scheint sich der Künstler anscheinend
von einem „ALAIN DELON“-Film inspiriert zu haben. Ich tippe dabei mal auf den
Film „BORSALINO“.
© by Ingo Löchel
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