John Sinclair 149
Die Nacht der flammenden Augen
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Der
Privatdetektiv Garry Gibson ruft am späten Abend seine entfernte Verwandte
Glenda Perkins an und bittet sie um Hilfe, da er von Männern mit glühenden
Augen verfolgt wird.
Da
sie nicht alleine zur Kneipe in Soho fahren will, wo sich Gibson aufhält, verständigt
sie John Sinclair, der sie dorthin begleitet.
Dort angekommen kann der Geisterjäger den Privatdetektiv vor dem Angriff seiner Feinde retten, denn ein Mann will Gibson mit einem Flammendolch ermorden.
Grund
hierfür ist, dass der Privatdetektiv durch einen Auftrag auf einen Diplomaten
namens Ogabe stieß, dessen Spur er bis nach Soho verfolgte. In den Keller eines
Hauses wurde er schließlich mit Männern mit Flammenaugen konfrontiert, die
einem Totempfahl huldigten. Als sie ihn entdeckten musste Gibson fliehen.
Nachdem
der Geisterjäger Suko verständigt hat, der sich auf den Weg nach Soho macht,
tauchen in der Kneipe Gestalten mit Flammenaugen auf, die John Sinclair mit seinen Silberkugeln
erledigen kann.
Doch
der Oberinspektor kann nicht verhindern, dass Garry Gibson von seinen Gegnern
entführt wird. Und auch Suko fällt den Feinden in die Hände, lässt dabei aber
seine Dämonenpeitsche zurück, die der Geisterjäger findet, und gegen seine
Gegner effektiv einsetzen kann.
Durch
zwei Rocker, die ihn und Glenda attackieren, erfährt John Sinclair, wo sich der
Dämon Awamba und dessen Anhänger unter Führung von Ogabe aufhalten. Doch bevor
er sich dorthin begeben kann, taucht der verwandelte Garry Gibson auf, den der
Geisterjäger vernichten muss.
Danach
macht sich John Sinclair auf, Suko zu befreien, und Awamba und Ogabe das
Handwerk zu legen...
- Erschienen am 11. Mai 1981
- Preis: 1,50 DM
-
Titelbild:
Vicente Ballestar
Mit "DIE NACHT DER FLAMMENDEN AUGEN"
präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD mal wieder einen Sekten-Kult-Roman, der
zwar nett zu lesen ist, der aber nicht nur etwas langatmig daherkommt, sondern zudem
auch mit einigen Ungereimtheiten zu kämpfen hat, insbesondere auch was den
Einsatz des Kreuzes betrifft.
Denn beim ersten
Angriff der Männer mit den Flammenaugen zeigt das Kreuz keine Wirkung, und John
Sinclair muss sie mit seinen Silberkugeln erledigen. Am Ende des Romans hat das
Kreuz dagegen keine Probleme, seine Gegner zu vernichten.
© by Ingo Löchel
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