John Sinclair 197
Im Jenseits verurteilt (Teil 1)
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Während
ihrer Weihnachtseinkäufe wird Glenda Perkins vom Killer Bongo im Auftrag von
Logan Costello entführt, der während der Entführung von John Sinclairs
Sekretärin einen Antiquitätenhändler ermordet.
Auch John Sinclair ist am Abend in London unterwegs, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen.
Als er in seine Wohnung zurückkehrt, erwartet ihn dort bereits Myxin
und Kara, die den Geisterjäger vor Asmodina und dem Spuk warnen, die sich gegen
die Mordliga verbündet haben.
Durch den Mord an den Antiquitätenhändler wird John und Suko auf den Plan gerufen, da am Tatort die Handtasche von Glenda Perkins gefunden wurde.
Unterdessen tötet
der Dämon Hunter den Killer Bongo und entführt Glenda in Asmodinas
Höllendimension, wo der Höllenrichter Maddox bereits auf sie wartet.
Um
Glenda zu retten, beginnen Kara und Myxin zusammen mit John SInclair, der mit
dem silbernen Nagel, seinem Kreuz, der Beretta, dem Dolch und mit Desteros
Schwert bewaffnet ist, an einen bestimmten magischen Ort, wo sie eine
Beschwörung durchführen können, um mit Asmodina in Verhandlung zu treten.
Doch
für diese Beschwörung benötigen sie Johns Kreuz, das der Geisterjäger ihnen nur
sehr widerwillig aushändigt. Die Beschwörung gelingt, so dass John Sinclair mit
der Teufelstochter in Verbindung treten kann.
Er
bietet Asmodina den silbernen Nagel an, wenn sie im Gegenzug Glenda freilässt.
Die Teufelstochter willigt ein, doch hintergeht den Geisterjäger bei der
Übergabe...
- Erschienen am 12. April 1982
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Ein
Roman mit Glenda Perkins, Myxin und Kara sowie mit Asmodina und dem Spuk
Mit dem „JOHN SINCLAIR“-Roman "IM JENSEITS
VERURTEILT" kann sich der Autor HELMUT RELLERGERD nach einigen
Durchhängern in der Serie "GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR" sehr positiv
steigern.
Denn der durchweg spannende und atmosphärisch dicht
geschriebene Roman, kann durch seine abwechslungsreich gestaltete Handlung
durchweg punkten, so dass die Spannung im Roman von Anfang bis Ende gehalten werden
kann.
Dem Autor gelingt es die durch die verschiedenen Elemente
Spannung im Roman zu erzeugen und dadurch Abwechslung in die Handlung zu
bringen. Zum einen sorgt die Entführung zu Beginn des Romans für einige
Überraschung.
Hinzu kommt, dass durch das Eingreifen von Kara und
Myxin, einige Hoffnung aufkommt, Glenda Perkins doch noch zu retten.
Zudem wird der Geisterjäger mit 'neuen' Allianzen in der
Hölle konfrontiert. Denn Asmodina hat sich zusammen mit dem Spuk gegen die
Mordliga verbündet, da Dr. Tod mit seine Truppe sein eigenes Süppchen kocht und
Asmodina unbedingt vernichten will.
Da John Sinclair am Ende des Roman ohne sein Kreuz die
Reise in Asmodinas Höllendimension antreten muss, ist ein weitere Pluspunkt,
den Helmut Rellergerd im zweiten Teil seines Zweiteilers hoffentlich noch
weiter positiv ausspielen kann.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen