Tal der Henker

Lobo Band 9

Tal der Henker

von Clay Hunter (Karl Wasser)

In einem Saloon in San Felipe bekommt Lobo Gates Ärger mit dem Mexikaner Juan Laredo, einem Pistolero aus der gefürchteten Bande von Benito Zaccas. Als der Bandit seine Waffe zieht, ist Lobo schneller und erschießt ihn in Notwehr.

Nachdem die Einwohner der Stadt die Leiche des Banditen weggeschafft haben, taucht kurze Zeit später Luella Doreen im Saloon auf, die die Freundin von Juan Laredo gewesen war, die für Lobo einen Auftrag hat. Daraufhin  begleitet er die junge Frau zu ihrem Zimmer im „Hotel Dorado“.

Doreen erzählt ihm, dass sie in San Angelo, Texas, einen Mann namens Russ Durrell erschossen hat, der sie mit einem Messer töten wollte. Da es sich bei dem Mann um den Sohn des Rinderbarons King George Durreil handelte, musste Luella aus San Angelo fliehen.

In Juarez lernte sie Juan Laredo kennen, mit dem sie nach San Felipe kam, um ihre Zwillingsschwester Inka zu suchen, die in einem verborgenen Tal in den Chiricahua-Bergen lebt.

Während des Gesprächs wird plötzlich die Tür aufgerissen und zwei Fremde versuchen Lobo zu töten. 

Einen der Banditen kann er töten, den anderen, einen gewisser Paco Ramirez, verwunden. Von dem verletzten Ramirez erfährt Lobo Gates, dass sich Benito Zaccas in seinem Versteck in den den Chiricahua-Bergen aufhält.

Nachdem sich Lobo und Luella dafür entschieden haben, in San Felipe auf Benito Zaccas zu warten, wird Gates von den beiden Kopfgeldjägern Burt und Walt überwältigt, die ihn zu Benito Zaccas, genannt „der Henker“ bringen wollen…

Mit „TAL DER HENKER“ präsentiert der Autor KARL WASSER unter dem Pseudonym CLAY HUNTER erneut einen sehr abwechslungsreich geschriebenen Westernroman aus der Serie „LOBO“, indem bis zum Ende keine Langeweile aufkommt.

Denn wie es KARL WASSER bereits mit dem „LOBO“-Roman „DER SANFTE PUMA“ bewiesen hat, versteht der Autor sein Handwerk aus dem Effeff. Denn der gut durchdachte Westernroman kann vor allem durch seine sehr realistische und nachvollziehbare Handlung punkten, die KARL WASSER gradlinig und ohne nervige Nebenhandlungen geschrieben hat.

© by Ingo Löchel