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Dienstag, 11. März 2025

Horror-Rock

John Sinclair 204

Horror-Rock

von Jason Dark (Helmut Rellegerd)

Nachdem die Privatdetektivin Jane Collins fünf Wochen in Gran Canaria Urlaub gemacht hat, verlängert sie ihre Ferien um weitere zwei Wochen, um zusammen mit ihrer Urlaubsbekanntschaft Doreen Delano nach Malaga zu fahren..

Bei einem Ausflug in die Umgebung, stoßen die beiden Frauen auf ein altes Kastell, das laut Aussage von Doreen vor sehr langer Zeit von den Atlantern erbaut wurde.

Von Doreen erfährt Jane Collins zudem, dass eine vierköpfige Rock-Band mit Namen „Horror-Machine“ auf dem Kastell bald ein Konzert geben wird.

Als die Privatdetektivin auf den Zinnen der alten Festung eine Gestalt mit brennendem Kopf sieht, ist ihre Neugierde geweckt.

Nach ihrer Entdeckung ruft Jane Collins Sir James Powell beim Yard an, da John Sinclair nicht zu erreichen ist, der sich noch auf Korsika befindet. Powell gelingt es, den Geisterjäger nach Beendigung seines Falles in Korsika abzufangen.

Während Bill mit Colette weiter nach London fliegt, begeben sich John und Suko im Auftrag von Powell nach Südspanien.

In Malaga angekommen warten sie am Flughafen vergeblich auf Jane Collins, die in der Nacht zum Kastell geschlichen ist, und dort von den vier dämonischen Bandmitgliedern der Gruppe Horror-Machine gefangen genommen wurde.

John und Suko begeben sich zu Janes Hotelzimmer, wo sie in letzter Sekunde verhindern können, dass zwei der Horror-Rocker Doreen Delano entführen, die sich als Atlanterin entpuppt.

Als sich John und Suko zusammen mit Doreen zum Rock-Konzert begeben, müssen sie den Kampf gegen die vier dämonischen Rocker aus Atlantis aufnehmen...

  • Erschienen amm 31. Mai 1982
  • Titelbild: Vicente Ballestar
  • Doreen Delano gibt ihr Debüt
  • Ein Roman mit Jane Collins

Mit dem leider nur durchschnittlichen „JOHN SINCLAIR-Roman "HORROR-ROCK" greift der Autor HELMUT RELLERGERD erneut das Antlantis-Thema auf.

Leider wurde das Szenario um den versunken Kontinent und der geheimnisvollen Leichenstadt nicht gerade besonders vorteilhaft umgesetzt.

Denn das die vier dämonischen Wächter dieser Leichenstadt als Rocker agieren und ein Rockkonzert veranstalten, um so Opfer für die Leichenstadt zu bekommen, wirkt zudem auch noch äußerst unrealistisch und unglaubwürdig.

© by Ingo Löchel

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