John Sinclair 204
Horror-Rock
von Jason Dark
(Helmut Rellegerd)
Nachdem
die Privatdetektivin Jane Collins fünf Wochen in Gran Canaria Urlaub gemacht
hat, verlängert sie ihre Ferien um weitere zwei Wochen, um zusammen mit
ihrer Urlaubsbekanntschaft Doreen Delano nach Malaga zu fahren..
Bei einem Ausflug in die Umgebung, stoßen die beiden Frauen auf ein altes Kastell, das laut Aussage von Doreen vor sehr langer Zeit von den Atlantern erbaut wurde.
Von Doreen erfährt Jane Collins zudem, dass eine vierköpfige Rock-Band mit Namen „Horror-Machine“ auf dem Kastell bald ein Konzert geben wird.
Als
die Privatdetektivin auf den Zinnen der alten Festung eine Gestalt mit
brennendem Kopf sieht, ist ihre Neugierde geweckt.
Nach
ihrer Entdeckung ruft Jane Collins Sir James Powell beim Yard an, da John
Sinclair nicht zu erreichen ist, der sich noch auf Korsika befindet. Powell
gelingt es, den Geisterjäger nach Beendigung seines Falles in Korsika
abzufangen.
Während
Bill mit Colette weiter nach London fliegt, begeben sich John und Suko im
Auftrag von Powell nach Südspanien.
In
Malaga angekommen warten sie am Flughafen vergeblich auf Jane Collins, die in
der Nacht zum Kastell geschlichen ist, und dort von den vier dämonischen
Bandmitgliedern der Gruppe Horror-Machine gefangen genommen wurde.
John
und Suko begeben sich zu Janes Hotelzimmer, wo sie in letzter Sekunde
verhindern können, dass zwei der Horror-Rocker Doreen Delano entführen, die
sich als Atlanterin entpuppt.
Als
sich John und Suko zusammen mit Doreen zum Rock-Konzert begeben, müssen sie den
Kampf gegen die vier dämonischen Rocker aus Atlantis aufnehmen...
- Erschienen amm 31. Mai 1982
- Titelbild: Vicente Ballestar
- Doreen Delano gibt ihr Debüt
-
Ein
Roman mit Jane Collins
Mit dem leider nur durchschnittlichen „JOHN SINCLAIR-Roman
"HORROR-ROCK" greift der Autor HELMUT RELLERGERD erneut das
Antlantis-Thema auf.
Leider wurde das Szenario um den versunken Kontinent und
der geheimnisvollen Leichenstadt nicht gerade besonders vorteilhaft umgesetzt.
Denn das die vier dämonischen Wächter dieser Leichenstadt
als Rocker agieren und ein Rockkonzert veranstalten, um so Opfer für die
Leichenstadt zu bekommen, wirkt zudem auch noch äußerst unrealistisch und
unglaubwürdig.
© by Ingo Löchel
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