Abwechslungsreich war der dritte“MYTHOR“-Zyklus schon, aber nur in der Hinsicht, dass während des Schattenzonen-Zyklus zwischen den Handlungsorten und Protagonisten ständig hin und her gesprungen wurde.
War man kurz zuvor noch bei Mythor in der Schattenzone, sah man sich plötzlich im nächsten Heft mit den weiteren Abenteuern von Nottr, Luxon oder Necron konfrontiert. Zum Ende des Zyklus wurde das ganze dann noch kräftig gemischt. So wirkte der SCHATTENZONE-Zyklus letztlich ziemlich zusammengeschustert und unausgegoren.
Leider musste man auch erkennen, dass außer HUGH WALKER und HANS KNEIFEL die übrigen Mythor-Autoren leider nicht so ganz das Rüstzeug hatten, Fantasy-Romane zu schreiben, weil sie noch immer zu sehr, auch bedingt durch die Serie „PERRY RHODAN“, der Science Fiction verhaftet waren, was man leider der Fantasy-Serie auch in Bezug auf die unpassende Zyklen-Planung ansah, was für die Serie „MYTHOR“ leider reines Gift war.